
Handball EM 2026 EHF EURO Männer: DHB-Bundestrainer Alfred Gislason nominierte das 18 Männer umfassende Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft.
Handball Sportnachrichten: 24 Nationen nehmen an der Europameisterschaft teil, die vom 15. Januar bis 1. Februar 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen ausgetragen wird.
Handball EM 2026 EHF EURO Männer: SPORT4FINAL LIVE
Alfred Gislason: „Wir brauchen absolutes Top-Niveau.“
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17.12.2025 – PM DHB / SPORT4FINAL Sport News Live / Frank Zepp:
Handball EM 2026 EHF EURO Männer Sportnachrichten: Mit 18 Spielern wird Alfred Gislason Kurs auf die Handball EHF EURO 2026 nehmen. Der Bundestrainer nominierte das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft der Männer. Deren Aufgabe: Zunächst in der Vorrunde der Europameisterschaft gegen Österreich, Serbien und Spanien erfolgreich spielen – und dann Phase 2 unter anderem gegen Gastgeber und Top-Favorit Dänemark bestehen.
„Ich bin extrem gespannt auf den kommenden Januar“, sagte Gislason. „Wir haben eine gewachsene, aber weiterhin sehr junge Mannschaft. Für diese Europameisterschaft müssen wir schnell auf unser Top-Niveau kommen, denn der Modus verzeiht bei diesen Gegnern keine Fehler.“ Aus der Vorrunde steigen die besten beiden Teams auf und nehmen das untereinander erzielte Ergebnis mit. Neben Olympiasieger und Weltmeister Dänemark werden in der Hauptrunde Titelverteidiger Frankreich, der WM-Vierte Portugal und Co-Gastgeber Norwegen erwartet.
Angeführt wird die deutsche Handball-Nationalmannschaft von Kapitän Johannes Golla sowie Torwart Andreas Wolff, dem mit 185 Länderspielen und 34 Jahren sowohl erfahrensten als auch ältesten Akteur in Gislasons Auswahl. Wolff war bereits wie Linksaußen Rune Dahmke und Kreisläufer Jannik Kohlbacher 2016 Europameister.
Vor ihrem ersten großen internationalen Turnier stehen gleich 4 Nominierte: Der im Rückraum flexibel einsetzbare Miro Schluroff lief im März zum ersten Mal für die deutsche Nationalmannschaft auf. Rechtsaußen Mathis Häsler und der Rückraum Linke Matthes Langhoff, beide 2023 U21-Weltmeister, debütierten im Mai im A-Team, Abwehrspezialist Tom Kiesler zog erst im Oktober nach.
Die EM-Vorbereitung beginnt am Sonntag, 4. Januar, in Hannover. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, unseren Spielern über den Jahreswechsel eine etwas längere Pause zu ermöglichen. Das ist Jahr für Jahr immer wieder eine Abwägung, denn kleinste Veränderungen können größte Auswirkungen haben. Wir bauen darauf, mit dem aktuellen Plan etwas mehr Frische zu gewinnen und so die spielerische Qualität bei der Handball EM möglichst lange aufrechterhalten zu können“, sagte Nationalmannschaftsmanager Benjamin Chatton.
Proben wird das DHB-Team gegen den WM-Zweiten Kroatien – erst am Donnerstag, 8. Januar, 20.30 Uhr in der Arena Zagreb, dann am Sonntag, 11. Januar, 18.05 Uhr, in der ZAG Arena Hannover. Am 13. Januar zieht die Nationalmannschaft in den Norden und schlägt ihr Quartier in Silkeborg auf.
Formal wird erst am 14. Januar beim sogenannten „Technical Meeting“ im Vorrunden-Spielort Herning festgelegt, mit welchen Männern es tatsächlich ins Turnier geht. Der DHB kann bis zu 20 Spieler melden, aus denen für die jeweiligen Partien am Spieltag 16 ausgewählt werden müssen. Basis hierfür ist der bereits am 3. Dezember gemeldete 35er-Kader. Dieser ist auch Grundlage für die während des Turniers insgesamt sechs möglichen Wechsel.
Deutschland trifft in der Jyske Bank Boxen zunächst auf Österreich (15. Januar), Serbien (17. Januar) und Spanien (19. Januar). Die Partien beginnen jeweils um 20:30 Uhr. Die ersten beiden Teams erreichen die Hauptrunde, die ebenfalls in Herning ausgetragen wird. Dort finden am 30. Januar und 1. Februar auch die Spiele der Finalrunde statt.
Ingo Meckes, Vorstand Sport des Deutschen Handballbundes, sagte: „Wir haben die notwendige Qualität für die sportlich großen Herausforderungen der kommenden EHF EURO und wissen, wohin wir wollen. Dafür brauchen wir eine gute Vorbereitung und immer den absoluten Fokus auf die nächste vor uns liegenden Aufgabe. Das beginnt bereits mit den Spielen gegen Kroatien, in denen wir für die Europameisterschaft auf Betriebstemperatur kommen müssen.“
Team Deutschland für die Handball EHF EURO 2026:
Tor: David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)
Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Lukas Mertens (SC Magdeburg)
Rückraum links: Marko Grgic (SG Flensburg-Handewitt), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Matthes Langhoff (Füchse Berlin), Miro Schluroff (VfL Gummersbach)
Rückraum Mitte: Juri Knorr (Aalborg Handbold/DEN), Julian Köster (VfL Gummersbach), Nils Lichtlein (Füchse Berlin)
Rückraum rechts: Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf)
Rechtsaußen: Mathis Häseler (VfL Gummersbach), Lukas Zerbe (THW Kiel)
Kreis: Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen)
35er-Kader für die EHF EURO 2026:
Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), Lasse Ludwig (Füchse Berlin), Malte Semisch (TSV GWD Minden), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)
Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)
Rückraum links: Philipp Ahouansou (HSG Wetzlar), Marko Grgic (SG Flensburg-Handewitt), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Julian Köster (VfL Gummersbach), Matthes Langhoff (Füchse Berlin), Miro Schluroff (VfL Gummersbach)
Rückraum Mitte: Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Juri Knorr (Aalborg Handbold/DEN), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Moritz Sauter (HSV Hamburg), Leif Tissier (TSV Hannover-Burgdorf)
Rückraum rechts: Kai Häfner (TVB Stuttgart), Stephan Seitz (ThSV Eisenach), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf)
Rechtsaußen: Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Mathis Häseler (VfL Gummersbach), Timo Kastening (MT Melsungen), Lukas Zerbe (THW Kiel)
Kreis: Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Aron Seesing (Bergischer HC), Tim Zechel (SC Magdeburg)
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