
Handball EM 2026 LIVE EHF EURO Qualifikation, Gruppe 7, 4. Spieltag: Deutschland vs. Österreich.
EHF EURO 2026 Qualifikation Live: Deutschland (mit Leistungssteigerung gegenüber dem Hinspiel) agierte ab Mitte der ersten Halbzeit mit Matchkontrolle und errang einen verdienten 31:26 (16:14)-Erfolg über Österreich.
Handball EM 2026: Deutschland führt nach vier Spieltagen die Tabelle mit 7:1 Punkten vor Österreich mit 4:4 Zähler an. Das DHB-Team ist praktisch (rechnerisch fehlt noch ein Punkt) für die Endrunde der Handball Europameisterschaft 2026 qualifiziert.
Qualifikation: Österreich Remis gegen Deutschland
EHF EURO 2026 Qualifikation: Deutschland-Kader für Österreich-Spiele
EM 2026 Qualifikation: Deutschland mit Kantersieg gegen Schweiz
15.03.2025 – SPORT4FINAL Sport News Live / Frank Zepp:
Handball EM 2026 EHF EURO Qualifikation Live: Deutschland vs. Österreich.
Deutschland – Startformation: Wolff – Köster, Witzke, Schluroff/Steinert – Dahmke, Golla, Zerbe. Innenblock: Golla, Köster
1. Halbzeit: Anwurf Österreich. Möstl im österreichischen Tor. Deutschland in der 5:1- bzw. 3:2:1-Deckung mit Köster auf der Spitze und Abwehr-Angriff-Wechsel Steinert zu Schluroff. 0:1 Bozovic (1.). 1:1 Köster (3.). 1:2 Frimmel (4. – 7m-Dreher). 1:3 Hutecek (5.). Deutschland wiederholt mit schwacher Startphase. 2:3 Köster (7.). 2:4 Belos und 3:4 Witzke (8.). DHB-Team nun mit mehr Tempo in den Angriffsaktionen. 4:4 Grgic (10. – 7m – UNZ). 4:5 Hutecek (12.). 5:5 Grgic (13.). 6:5 Lichtlein (14.). 7:5 Köster (15. – UNZ). 7:6 Bozovic (16. – ÜBZ). 8:6 Zerbe (17. – UNZ). Deutschland über eine gute Abwehr nun mit Matchkontrolle. 9:6 Grgic (18. – 7m). 1. Auszeit Österreich (18.) – aus 2 mal verlorener Überzahl den Matchzugriff verloren. Nun begannen die 7/6-Überzahlangriffe der Gäste. 9:7 Herburger (19. – 7/6). 10:7 Grgic (20.). 10:8 Bozovic (20.). 10:9 Wagner (22. – 7/6). 11:9 Dahmke (23.). 11:10 Herburger (23. – 7/6). 12:10 Witzke (25.). 12:11 (25.). 13:11 Köster (25.). Bergmann für Möstl im Austria-Tor. 13:12 Belos (26. – 7/6). 14:12 Grgic (27. – ÜBZ). 15:12 Zerbe (28. – ÜBZ). 16:12 Lichtlein (29.). 1. Auszeit Deutschland (30.) – 4:1-Lauf über den Tempohandball und mit sicherer Deckung. Österreich nicht im Flow des Hinspiels. 16:14 Frimmel (30. – 7m). Halbzeit 16:14. Deutschland mit verdienter Führung nach schwacher Startphase. Wurfeffizienz 76:72 Prozent. Torhüter 4:4 Paraden (24:20 Prozent). TRF 3:4. Zeitstrafen 2:1. Beste Torschützen: Grgic 5, Köster 4 – Herburger 3, Bozovic 3.
2. Halbzeit: Anwurf Deutschland. Späth und Möstl in den Toren. Österreich mit 7/6-Überzahlangriffen. 17:14 Dahmke (32. – leeres Tor). 18:14 Späth (33. – leeres Tor – aus eigenem Torraum). 19:14 Köster (33. – leeres Tor). Österreich mit Angriffs-Fehlern und deutschen Gegentoren ins leere Tor – die Matchvorentscheidung. 19:15 Hutecek (34.). 20:15 Golla (36.). Köster als deutscher Unterschiedsspieler in Abwehr wie Angriff. 21:15 Schluroff (37. – leeres Tor). 2. Auszeit Österreich (37.) – viele Fehler sorgten für den großen Rückstand. Späth in besserer Verfassung als Wolff. 22:15 Golla (40.). Könnte ein deutscher Kantersieg mit Klassenunterschied werden. 23:16 Grgic (42. – 7m). 23:17 Wagner (42. – 7/6). 24:17 Freihöfer (42.). 25:18 Schluroff (45. – UNZ). 26:20 Frimmel (48. – 7m-Dreher). 27:20 Freihöfer (49.). 27:21 Frimmel (50. – 7/6). Bergmann für Möstl. 27:22 Herburger (51.). 2. Auszeit Deutschland (51.) – einige TRF brachte Österreich wieder ins Spiel. 28:22 Schluroff (52. – 2.W.). 29:23 Grgic (53. – 7m). Bergmann parierte 7m von Grgic (54.). 29:24 Mahr (56. – Zsp). Deutschland verwaltete mühelos den Vorsprung. 29:25 (57.). 30:25 Schluroff (58.). 30:26 (59.). 31:26 Köster (60.). Endstand 31:26. Deutschland seit Mitte der ersten Halbzeit mit Matchkontrolle und verdientem Erfolg. Wurfeffizienz 72:63 Prozent. Torhüter 12:7 Paraden (32:18 Prozent). TRF 10:13. Zeitstrafen 3:1. Beste Torschützen: Grgic 7, Köster 6 – Herburger 5, Frimmel 4.
Österreich Teamchef Ales Pajovic: „Mit der ersten Halbzeit bin ich zufrieden. Da waren wir nur zwei Tore hinten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat Deutschland unsere Fehler genutzt. Sich von minus Sieben zurückzukämpfen ist schwierig. Da war auch schon ein wenig die Kraft raus. Wir haben auch einige 100prozentige Chancen liegen gelassen, da war Späth zur Stelle. Aber in Summe muss ich den Jungs gratulieren. Sie haben in diesen beiden Spielen alles gegeben. Heute waren wir lange dran und ich habe wieder daran geglaubt, dass wir eine Chance haben. Wichtig ist, dass wir einen Punkt in dieser Woche geholt haben. Jetzt haben wir noch eine Woche und da brauchen wir vier Punkte um uns für die EURO zu qualifizieren.“
Kapitän Sebastian Frimmel: „Wir haben leider unser Spiel nicht ganz durchgezogen im Angriff, haben nicht das gemacht, was uns normalerweise stark macht. Nämlich geduldig spielen und ganz konsequent auf die Chance warten. Da haben wir einige Bälle weggeworfen und Deutschland bestraft das sofort. Es ist schade, dass wir so schnell in so einen Rückstand geraten sind nach der Halbzeit. Deutschland hat uns überall gefordert, wie schon im ersten Spiel. Es ist sehr an uns gelegen, weil wir einfache Fehler gemacht haben. Jetzt direkt nach dem Spiel ist die Enttäuschung groß. Nichtsdestotrotz ist es nicht selbstverständlich einen Punkt aus dieser Woche mitzunehmen. Von da her können wir trotzdem stolz sein. Wir blicken zuversichtlich und mit viel Selbstvertrauen auf die Woche im Mai, wollen uns da endgültig für die EURO qualifizieren.“
Statistik, Handball EM 2026 EHF EURO Qualifikation, 4. Spieltag, Hannover, 15.03.2025, 16:30 Uhr:
Deutschland vs. Österreich 31:26 (16:14)
Man / Player of the Match: Julian Köster (Deutschland)
Zuschauer: 10.800
Schiedsrichter: Igor Covalciuc / Alexei Covalciuc (Moldawien)
Alfred Gislason auf der gestrigen DHB-Pressekonferenz zu Juri Knorr und Renars Uscins: „Ich gehe davon aus, dass die Lage morgen genauso sein wird wie gestern. Es gibt aber keine Ausreden für diesen Punktverlust.“
Gislason über das Debüt von Miro Schluroff: „Ich fand die erste Hälfte sehr gut von ihm. In der zweiten Halbzeit kam er nicht so richtig ins Spiel.“
Benjamin Chatton auf der DHB-PK: „Ich hoffe, dass das für alle Beteiligten dann auch ein bisschen Motivation ist, den morgigen Tag genau anders herum enden zu lassen.“
Lukas Herburger: „Alles was wir an Punkten aus diesen zwei Partien mitnehmen ist unglaublich. Und jetzt haben wir einen Punkt. Wir haben unser letztes Hemd auf dem Spielfeld gelassen. Wir müssen jetzt rasch regenerieren für Samstag. Deutschland hat einen breiteren Kader, das kann ihnen jetzt zu Gute kommen.“
Ales Pajovic: „Wir müssen in der Deckung wieder so kämpfen wie gestern und im Angriff Geduld haben.“
Bislang wurde in der EURO-Qualifikation folgendermaßen gespielt: Deutschland ist im November mit Erfolgen gegen die Schweiz (35:26) und die Türkei (36:29) optimal gestartet. Österreich gewann ebenfalls gegen die Türkei (31:28) und errang in der Schweiz ein Remis (29:29).
Handball EM 2026 – Ausgangsposition vor dem Match: Deutschland kann sich nach dem vierten Spieltag für die Endrunde der Handball Europameisterschaft qualifizieren, wenn Deutschland am Samstag gegen Österreich gewinnt und die Schweiz am Sonntag gegen die Türkei verliert. Österreich könnte bei einer Niederlage am Samstag gegen Deutschland und einem Sieg der Schweiz über die Türkei vorläufig auf Rang 3 zurückfallen. Im Mai hat Österreich dann noch das Auswärtsspiel gegen die Türkei, sowie das Heimspiel gegen die Schweiz am 11. Mai im Sportpark Graz vor sich. Damit hat man es selbst in der Hand, das Ticket zur EURO zu lösen. Für die letzten beiden Partien muss das DHB-Team am 7. Mai zum Spiel gegen die Schweiz nach Zürich und erwartet die Türkei am Sonntag, 11. Mai, in der Stuttgarter Porsche Arena.
Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:
Tor: David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)
Feld: Max Christoph Beneke (Füchse Berlin), Rune Dahmke (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Timo Kastening (MT Melsungen), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Julian Köster (VfL Gummersbach), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Lukas Zerbe (THW Kiel), Miro Schluroff (VfL Gummersbach), Tim Zechel (SC Magdeburg)
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