
16.08.2025 – PM SCM / SPORT4FINAL Sport News / Frank Zepp / Sportnachrichten:
Prof. Dr. Rainer Tarek Cherkeh (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Sportrecht) teilte der Handball Magdeburg GmbH folgendes mit:
Die Welt Anti-Doping Agentur (WADA), die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA), die Handball-Bundesliga (HBL) und Nikola Portner haben sich auf eine Vereinbarung zur Streitbeilegung verständigt. Hiernach darf Nikola Portner in rund acht Wochen wieder am Mannschaftstrainingsbetrieb teilnehmen. Der nächste Pflichtspieleinsatz ist ihm ab dem 10.12.2025 wieder möglich. Aus der entsprechenden Mitteilung der NADA geht auch hervor, dass die Parteien sich einig sind, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass der Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen vorsätzlich begangen wurde.
Ein in einer Wettkampfkontrolle vom 10.03.2024 festgestelltes, von der Norm abweichendes Analyseergebnis hatte eine geringfügige Menge Methamphetamin im Urin von Nikola Portner ergeben. Das für das Ergebnismanagementverfahren zuständige Präsidium des Handball-Bundesliga e. V. hatte im Sommer 2024 entschieden, dass Nikola Portner kein Verschulden trifft und daher von einer Sperre abzusehen war. Gegen diese Entscheidung hatte die NADA Berufung beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne eingelegt, was mit der nun erfolgten Streitbeilegung erledigt ist.
Geschäftsführer Handball Magdeburg GmbH, Marc-Henrik Schmedt: „Die nun mit der NADA, WADA und der HBL geschlossene Vereinbarung beendet diese, insbesondere für Nikola und seine Familie, mehr als belastende Situation. Wir sehen damit die Aussage von Nikola und auch unsere Einschätzung bestätigt, dass kein vorsätzliches Doping zur Leistungssteigerung bei einem Spieler des SC Magdeburg stattgefunden hat. Die erfolgte Streitbeilegung ermöglicht es Nikola, einen Schlussstrich ziehen zu können und seine Handballkarriere bald wieder fortzusetzen.“
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