RB Leipzig kassierte am 21. Spieltag der zweiten Fußball-Bundesliga am Freitagabend im stimmungsgewaltigen Millerntor-Stadion gegen den FC St. Pauli eine völlig unnötige 0:1-Niederlage.
FC St. Pauli vs. RasenBallsport Leipzig – Marcel Sabitzer (RB Leipzig), Marc Rzatkowski (St. Pauli) und Yussuf Poulsen (RB Leipzig) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
Leipzigs Abschlussschwäche und Ineffizienz in der torgefährlichen Zone sorgten für die punktlose Heimfahrt in die Messestadt. Die Tabellenführung ist aber weiterhin ungefährdet.
Für RasenBallsport war es saisonübergreifend die dritte Niederlage in Folge gegen den Gastgeber und die erste Auswärtsniederlage der laufenden Saison.
St. Paulis Marc Rzatkowski brachte es nach dem Spiel auf den Punkt: „Auf die Defensive kommt es immer an.“ Sein Team agierte aus einer tiefstehenden Abwehr mit einigen schnellen Kontern in der ersten Halbzeit. Rzatkowski leitete nach Eckball von RB Leipzig höchst selbst einen Gegenangriff ein und vollendete ihn in der 8. Minute zur Führung. Danach zog sich der Gastgeber angesichts des zunehmenden Leipziger Drucks und der sprichwörtlichen spielerischen Überlegenheit weit in die eigene Hälfte zurück. RasenBallsport hatte in der Folge allein fünf hochkarätige Torchancen bis zur Halbzeitpause durch Orban (21.), Forsberg (23.), Kaiser 30.) und Poulsen mit Doppelchance (38.). Nur ein Pauli-Konter durch Thy (44.) stand noch zu Buche. Das Halbzeitergebnis schmeichelte dem Gastgeber.
Nach der Pause versuchte der FC St. Pauli das Match offener zu gestalten, was sich in einer größeren Anzahl von Torchancen mit zweimal Torgebälk-Treffer durch Nehrigs Volleyschuss (77.) und Picaults Konterchance (89.) widerspiegelte. Die Hausherren standen trotz weiterhin defensiverer Grundorientierung nicht mehr so tief in der eigenen Hälfte. Bei RB Leipzigs torvorbereitenden Maßnahmen fehlte es immer mehr an der nötigen Präzision. Trotzdem avancierte Paulis Torhüter Himmelmann nicht nur bei Forsbergs Doppelchance (64.) zum Helden des Abends. Bei Poulsens Direktschuss musste er nicht mehr eingreifen. Robin Himmelmann mit dem Fazit des Spiels: „Wir haben das Spiel über die Zeit gerettet und einen Sieg erkämpft. Immer wenn wir in Führung gehen sind wir sehr stark.“ Diesmal musste es RB Leipzig neidlos anerkennen. Auch den überflüssigen Doppelpunktverlust. Da nutzte auch Marcel Sabitzers Gedanke nichts, dass „wir die spielbestimmende Mannschaft“ waren. Gegen den 1. FC Union Berlin am kommenden Freitag in der Red Bull Arena zu Leipzig sollten wieder Punkte aufs Konto kommen …
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