RB Leipzig wurde auch am 20. Spieltag der zweiten Fußball-Bundesliga vom Tabellenfünften Eintracht Braunschweig nicht gestoppt und gewann souverän mit 2:0 Toren vor 28.000 Zuschauern in der Red Bull Arena.
RB Leipzig vs. Eintracht Braunschweig – Yussuf Poulsen und Emil Forsberg (RB Leipzig) – Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
Mehr noch: In Hälfte eins agierte der Spitzenreiter der zweiten Fußball-Bundesliga fast schon auf Erstliga-Niveau gegen einen Gegner, der phasenweise nicht aus seiner eigenen Hälfte heraus kam. Nach der Pause ließ es RasenBallsport im Gefühl des ungefährdeten Sieges etwas ruhiger angehen.
„Leipzigs Sieg ist mehr als verdient. RB Leipzig war in allen Bereichen die bessere Mannschaft“, musste Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht konstatieren. Bei einem Großchancenverhältnis von 6:1 zu Gunsten der Leipziger roten Bullen konnten die Gäste mit dem 0:2-Pausenstand höchst zufrieden sein. Trotz verdichteter Braunschweiger Abwehr fanden die variabel angreifenden Gastgeber genügend „Schlupflöcher“, um mehr als zwei Tore zu erzielen. Der Führungstreffer gelang nach einem im Training einstudierten Eckball: Kapitän Kaiser spielte flach in den Strafraum, Poulsen ließ durch und Spielmacher Forsberg schloss per Rechtsschuss (25.) ab. Ein Torhüterfehler führte zum zweiten Leipziger Treffer, den Compper (30.) erzielte. Einziger Leipziger Wermutstropfen: Keeper Coltorti musste mit Verdacht auf eine Schulterverletzung in der 33. Minute ausgewechselt und durch Peter Gulacsi ersetzt werden.
In der zweiten Halbzeit gab RB Leipzig zwar nie den Matchzugriff ab, obwohl mehr Langeweile auf den Rängen und auf dem Spielfeld aufkam. Spielerisch eine Klasse schlechter, wenn man Erstliga-Niveau vor der Pause testierte, aber man agiert ja auch im Bundesliga-Unterhaus. „In der zweiten Hälfte haben wir nicht mehr mit diesem Torhunger gespielt. Aber die erste Halbzeit ist für das St-Pauli-Spiel die Benchmark“, sagte RB Leipzig Cheftrainer Ralf Rangnick nach dem Spiel. „Aber wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und hätten vielleicht drei oder vier Tore erzielen können. Gegen den Ball war ich auch nach der Pause zufrieden“, so Rangnick weiter. „Emil Forsberg hat gut gespielt und seine Qualität gezeigt“, antwortete der Cheftrainer auf Nachfrage. Wie nun weiter, Herr Rangnick? „Wir bleiben auf unserem Weg und vertrauen der Mannschaft. Gedanken an künftige Planungen stellen wir erst an, wenn wir wissen, in welcher Liga wir nächste Saison spielen.“
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