
Handball Sportnachrichten Supercup HBF 2025/2026:
HSG Blomberg-Lippe (Liga-2.) vs. Thüringer HC (Liga-3.).
23.08.2025 – SPORT4FINAL Sport News / Frank Zepp / Handball Sportnachrichten:
Handball Sportnachrichten News: Bundesliga Frauen HBF Supercup Saison 2025/2026:
23.08.2025 – 15:00 Uhr – München: HSG Blomberg-Lippe vs. Thüringer HC 30:31 (14:10)
Spielfilm: 7:2 (10.). 8:2 (14.). 11:3 (18.). 2. Auszeit THC (18.). 13:4 (20.). 14:7 (27.). 14:10 (HZ) – 14:12 (32.). 17:14 (36.). 17:16 (38.). 17:17 Reichert (39. – 7m – ÜBZ). 18:17 (40.). 19:17 (41.). 20:21 (45.). 22:24 (48.). 2. Auszeit Blomberg (48.). 24:26 Reichert (50.). 25:26 Kühne (52. – TGS – UNZ). 25:28 (55. – 7/6). 26:29 Reichert (57. – 7/6). 28:31 (60.). 30:31 (59:47). Letzte Auszeit THC (59:53). 30:31 (EST).
Der Thüringer HC drehte im Super Cup der HBF am Samstag eine bereits verloren geglaubte Partie gegen die HSG Blomberg-Lippe und feierte nach 2015, 2016 und 2018 den vierten Titel in diesem Wettbewerb. Die HSG führte 13:4, dann drehten Johanna Reichert und die zur DKB Spielerin des Spiels gewählte Rikke Hoffbeck Petersen mit jeweils neun Treffern die Partie. Bei seiner Super-Cup-Premiere stand Blomberg am Ende vor der HBF-Rekordkulisse von 10.298 Fans mit leeren Händen da. Diese Partie war das erste Handballspiel im SAP Garden, der im Oktober 2024 eröffnet wurde.
Stimmen:
Steffen Birkner, Trainer HSG Blomberg-Lippe: Wir müssen selbstkritisch mit uns sein. 20 Minuten lang haben wir überragend gespielt, und den THC nicht zur Entfaltung kommen lassen mit guter Verteidigung und guten Lösungen im Angriff. Dann fangen wir an zu denken, der Cut war das 7-gegen-6. Ich nehme die Niederlage auf meine Kappe, weil ich keine Lösung gefunden habe. Ich hätte der Mannschaft mehr helfen müssen. Denn das 7-6 war der Schlüssel zum Erfolg. Nach nun drei verlorenen Finals sind wir nicht entmutigt.
Laura Rüffieux, Kapitänin HSG Blomberg-Lippe: Wir sind brutal enttäuscht. In den ersten 20 Minuten sind wir wie in einem Flow, dann verwerfen vier Siebenmeter, finden keine Mittel gegen das 7-gegen-6. Die Führungsspieler bringen nicht mehr ihre Leistung, gerade von denen – inklusive mir – müssen wir mehr erwarten. Aber das alles ist ein Lernprozess für uns. Wir haben eine Topmannschaft, wir wollen nach drei verlorenen Finals wieder zurückkommen – und in der neuen Saison wieder Finals spielen. Es wird Zeit, dass die HSG einen Titel gewinnt, wir haben das verdient, wir sind im Lernprozess, es geht immer weiter und wir wollen diesen Titel.
Maxi Mühlner, Kreisläuferin HSG Blomberg-Lippe: Wir hatten uns alle so gefreut, dass es endlich losgeht – und kommen dann richtig gut ins Spiel, führen mit neun Toren. Es kann nicht besser laufen, aber dann fangen die Thüringer an 7 gegen 6 zu spielen, was wir überhaupt nicht unter Kontrolle bekommen, zudem lassen wir zu viele Chancen liegen. Vor allem aber haben wir die Partie in der Defensive nicht gelöst bekommen, der THC-Angriff hat das aber auch gut gemacht. Jetzt ist die Enttäuschung ziemlich groß, aber wir haben alles rausgehauen. 2025 ist nicht unser Finaljahr, aber jetzt geht die Liga direkt weiter.
Herbert Müller, Trainer Thüringer HC: Die Arena und das Publikum waren faszinierend, es hat unglaublich viel Spaß gemacht in München. Allerdings war unser Anfang richtig peinlich. Wir hatten kein Zugriff, wir wussten nicht, was uns passiert, es ist alles in die Hose gegangen. Entscheidend war dann der 6:1-Lauf durch unseren Wechsel auf 7:6 vor der Halbzeit. Wir haben immer an uns geglaubt, zudem war Laura Kuske überragend im Tor. Beim 10:14 zur Pause war uns klar, dass das noch nicht entscheiden ist. Ganz am Ende wollten wir, dass es noch einmal dramatisch wird. Unser Sieg war wegen der zweiten Hälfte verdient, es war der erste von vier möglichen Titeln diese Saison, drei sind noch zu vergeben. Und auch Blomberg kam eine wichtige Rolle spielen, die Karten werden jetzt neu gemischt. Vier, fünf Mannschaften können sich Chancen auf die Titel ausrechnen, glücklich über den Titel.
Rikke Hoffbeck Petersen, Thüringer HC und zur besten Spielerin der Partie gewählt: Wir müssen froh sein, dass es nach diesem Start nur 10:14 zur Pause stand, denn der Anfang war katastrophal. Aber wir kämpfen bis zum Ende und haben es geschafft, diesen Titel zu gewinnen. Auch wenn ich heute neun Tore mache, waren alle Spielerinnen wichtig für den Sieg, zum Beispiel Laura Kuske im Tor, unsere Abwehr. Dieser Titel ist ein guter Anfang für die neue Saison – und ich hoffe, dass noch weitere Titel dazukommen.
Josefine Hanfland, Kapitänin Thüringer HC: Wir können es kaum glauben, dass wir das noch geschafft haben nach so einem schlechten Start. Aber nach dem 3:11 haben wir Moral gezeigt, haben gekämpft, und ich bin unglaublich stolz. Der Schlüssel war das 7:6, dass wir nie aufgegeben haben, und die super zweite Halbzeit.
Schiedsrichter: Ramesh Thiyagarajah / Suresh Thiyagarajah
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