Olympia Rio 2016:Die deutsche Handball-Nationalmannschaft bringt sich nach dem Auftakterfolg gegen Schweden und dem zweiten Turniersieg mit 32:29 gegen Polen in Form und Favoritenrolle für den Olympiasieg.
Olympia Rio 2016 Handball: Nationalmannschaft Deutschland (DHB) – Foto: Marco Wolf/DHB
Klar ist eine solche Prognose noch viel zu früh, aber die Art und Weise der spielerischen Überlegenheit der DHB-Auswahl ist schon mehr als bemerkenswert. Ging der zweite Fünf-Tore-Vorsprung für Handball-Europameister Deutschland nach der Pause beim 22:21 (45.) auch fast verloren, zeigte die deutsche Mannschaft in der Crunchtime ihren unbedingten Siegeswillen sowie die Fähigkeit, in Match entscheidenden Phasen noch zulegen zu können. Beim 30:26 durch „Matchplayer“ und Regisseur Paul Drux war die Vorentscheidung gefallen. Im Team von Dagur Sigurdsson ragten weiterhin Andreas Wolf und Fabian Wiede heraus. Ein wiederum ausgezeichnet agierendes Schiedsrichtergespann aus Spanien leitete eine gutklassige Partie.
Olympia Rio 2016: Die Handballnationalmannschaft Deutschlands knüpfte in mannschaftlicher und mentaler Verfassung dort an, wo sie in Polen bei der EURO 2016 aufgehört hat: Als Einheit individuell immer stärker werdender Spieler und als Team immer mehr zusammen gewachsen sind Leistungen auf hohem Niveau abrufbar. Da kann sich die deutsche Mannschaft schon einige leichte Schwächephasen oder stärkere Leistungen des Gegners leisten. Vom 9:6 (15.) musste Deutschland den 12:12-Ausgleich (22.) hinnehmen. Selbst die rote Karte für Christian Dissinger in der 24. Minute wurde gut kompensiert. Fabian Wiede mit den letzten drei deutschen Toren vor der Pause sorgte für den 16:14-Halbzeitstand.
Nach der Pause ein ähnliches Bild: Deutschland dominierte mit klarem Matchzugriff, leistete sich einige Fehler sowie Fehl-Abspiele und Polen kam auf 22:21 heran. Ab dem 25:21 (48.) durch Tobias Reichmann per Tempogegenstoß stellte die DHB-Auswahl die Weichen und Signale auf zweiten Sieg im olympischen Turnier. Polen konnte phasenweise im Tempo und Spielverständnis nicht mithalten und scheiterte mit einigen freien Bällen an Andreas Wolff. Die zweite Niederlage bringt die polnische Mannschaft sehr in Zugzwang für das Erreichen des Viertelfinales. Deutschland kann nach den beiden überzeugenden Erfolgen fast schon mit Blick auf Vorrunden-Platz eins und dem Quarterfinal rechnen.
Deutschland: Christian Dissinger, Paul Drux, Uwe Gensheimer, Patrick Groetzki, Kai Häfner, Silvio Heinevetter, Julius Kühn, Finn Lemke, Hendrik Pekeler, Tobias Reichmann, Martin Strobel, Fabian Wiede, Patrick Wiencek, Andreas Wolff
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