Handball WM 2025 Männer IHF Weltmeisterschaft Ergebnisse:
Handball WM 2025 Männer IHF Weltmeisterschaft: Die 29. Handball Weltmeisterschaft der Männer findet in Dänemark, Norwegen und Kroatien vom 14. Januar bis zum 2. Februar 2025 statt. Titelverteidiger ist Dänemark. Super Stimmung erstmals in der Arena !
Handball WM 2025 Live Männer IHF Weltmeisterschaft, Finale: Kroatien vs. Dänemark.
Dänemark wurde zum vierten Mal in Folge Handball-Weltmeister (2019 bis 2025. Kroatien wurde souverän mit 32:26 (16:12) Toren bezwungen. Für Dänemark stehen in diesem Championat 9 Siege in neun WM-Matches und insgesamt 37 ungeschlagene WM-Spiele hintereinander im Geschichtsbuch. Die spanischen Schiedsrichter offenbarten nicht die Performance für ein WM-Finale !
All-Star-Team:
Torhüter: Emil Nielsen. Rechtsaußen: Mario Sostaric. Rückraum rechts: Ivan Martinovic. Rückraum mitte: Martim Costa. Rückraum links: Simon Pytlick. Linksaußen: Dylan Nahi. Kreis: Victor Iturriza. Bester Torschütze: Mathias Gidsel (74 Tore). MVP: Mathias Gidsel. Junger Spieler: Francisco Costa (19 Jahre)
SPORT4FINAL LIVE aus Oslo.
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02.02.2025 – SPORT4FINAL Sport News / Frank Zepp:
Handball WM 2025 Live Männer IHF Weltmeisterschaft Finale: Kroatien vs. Dänemark.
SPORT4FINAL Prognose: Titelverteidiger Dänemark gewann bislang alle acht WM-Matches souverän und ist auf dem historisch einmaligem besten Weg, den vierten Titel in Folge zu erkämpfen. Wie kann der Titelverteidiger und WM-Top-Favorit Nummer eins überhaupt bezwungen werden? Chefcoach Nikolaj Jakobsen ließ in allen Begegnungen ungefähr 45 bis 50 Minuten seine Stammformation spielen. Außer Welthandballer Gidsel, der durfte nach eigenem Ermessen auf der Platte bleiben. Vor der Crunchtime waren so die Partien bereits entschieden. Dänemark besitzt den besten High-Speed-Handball aller Teams, den besten Torhüter mit Emil Nielsen und den besten Rückraum (analog dem WM-Finale 2023) mit Pytlick, Lauge und Gidsel. Im Halbfinale wurde Portugal nach äußerst überlegen geführter zweiter Halbzeit mit 13 Treffern Vorsprung bezwungen. Xavier Pascual, einer der erfolgreichsten Vereins-Trainer der Welt und aktuell in den Diensten von Veszprem HC (zuvor Barcelona und Bukarest) sagte vor dem Spiel: „Wenn Nielsen in jedem Match zwischen 40 und 45 Prozent der Bälle hält, ist Dänemark als Team nicht zu bezwingen.“ Diese „Übermannschaft“ zelebriert aktuell den „Handball vom anderen Stern“ und verfügt über eine individuelle Klasse, die momentan auf der Welt keine andere Nation zu bieten hat.
WM-Gastgeber Kroatien offenbarte nach dem Olympia-Ausscheiden in der Vorrunde (aber Sieg gegen Deutschland) eine höhere sportliche WM-Performance 2025. Das Sigurdsson-Team bezwang im Halbfinale nach fantastischen ersten 30 Minuten Frankreich souverän im „Hexenkessel“ von Zagreb. Im WM-Viertelfinale gewann Kroatien erst in der letzten Sekunde gegen Ungarn, obwohl sie nicht vollständig an ihr vorhandenes Leistungsvermögen herankamen. Der Finale-„Underdog“ Kroatien besitzt in Oslo keinen Heimvorteil. Die zahlenmäßig starke dänische Fangemeinde wird das Match zu einem Auswärtsspiel für den Weltmeister von 2003 „umfunktionieren“. Kroatien besitzt aber eine Siegchance, obwohl die objektiven Sport-Fakten für Dänemark sprechen. Das Team muss mit dem 22-jährigen Torhüter Kuzmanovic das Duell gegen den besten WM-Keeper Nielsen gewinnen. Kroatien sollte das Match aus einem wurf- und torgefährlichen Rückraum dominieren und das Allerwichtigste, der eigene Rückzug im dänischen Tempo- und Umkehrspiel muss viele Gegentore verhindern. Beide Cheftrainer, Sigurdsson und Jakobsen, gehören zu den taktisch cleversten auf der Welt. Wir entscheiden uns „aus dem Bauch“ heraus für Kroatien als neuen Weltmeister, obwohl Dänemark den qualitativ besten und modernsten Handball seit einigen Jahren zeigt. Aber gerade die Deutschen haben ja schon das sportliche „Wunder von Lille“ erlebt. Warum sollte nicht die nächste „Sensation von Oslo“ folgen.
Kroatien – Startformation: Kuzmanovic – Martinovic/Susnja, Maras, Srna – Glavas, Sipic, Jelinic
Dänemark – Startformation: Nielsen – Gidsel, Lauge/Saugstrup, Pytlick – Kirkelokke, Jörgensen, Jakobsen
1. Halbzeit: Anwurf Dänemark. 0:1 Pytlick (1.). 1:1 Jelinic (3.). Nielsen mit 2. Parade bereits (4.). 1:2 Jörgensen (4. – 7m – ÜBZ). Bis auf den Siebenmeter überstand Kroatien die Unterzahl ohne weiteren Gegentreffer. 1:3 Kirkelokke (7.). TRF Kroatien und Lattentreffer Kirkelokke. Wahnsinns-Stimmung in der Arena. Nielsen mit 4. Parade (9. – in Unterzahl). 1:4 Jakobsen (10. – 7m – UNZ). 2:4 Glavas (11.). Kroatien mit 5:1-Deckung mit Mamic auf der Spitze. 2:5 Pytlick (5.). 3:5 Martinovic (13.). 3:6 Gidsel (13.). TRF Kroatien. TRF Dänemark. Kuzmanovic mit erster Parade (15.). 4:6 Klarica (16.). 4:7 Jakobsen (16. – 7m – ÜBZ). 5:7 Martinovic (17. – UNZ). Kroatien ist langsam im Match angekommen (17.). 5:8 Jakobsen (18. – ÜBZ). 6:8 Martinovic (19.). 7:8 Lucin (20.). Kroatien mit erhöhter aggressiver Deckung. Kopffoul von Mamic an Lauge in 2. Welle – Videobeweis und rote Karte für Mamic (21.) – zu harte Entscheidung in einem Endspiel! Stimmung könnte für Kroatien auf den Zuschauerrängen kippen. Schiedsrichter mit leichten Vorteilen für Dänemark in Foul- und Strafmaß-Situationen. 7:9 Jakobsen (23. – ÜBZ). TRF Kroatien. 7:10 Gidsel und 8:10 Jelinic (24. – SM). 8:11 Gidsel (25.). 9:11 Martinovic (26.). 9:12 Gidsel (26.). Unterschiedsspieler Emil Nielsen. 9:13 Lauge (27.). 1. Auszeit Kroatien (28.) – TRFs und Torhüter-Nachteil bislang sorgten für den Rückstand. 10:13 Sipic und 10:14 Kirkelokke (28.). 11:14 Martinovic (29. – ÜBZ). Kroatiens sehr körperbetonte Spielweise wird immer noch härter bestraft. 11:15 Pytlick (30. – 5/5). 12:15 Glavas (30. – 7m – 5/5). 1. Auszeit Dänemark (29:43). 12:16 Gidsel (30. – ÜBZ). Halbzeit 12:16). Match lief von Beginn an für Dänemark mit der Führung im Rücken. Gidsel und Nielsen die Unterschiedsspieler. Schiedsrichter nicht immer souverän und nicht immer die eigene Linie durchziehend (rote Karte für Mamic). Kroatien kam bislang noch nicht an die Leistung des Halbfinals heran (TRF und Torhüter). Wurfeffizienz 57:76 Prozent. Beste Torschützen: Martinovic 5 – Gidsel 5, Jakobsen 5.
2. Halbzeit: Anwurf Kroatien. Nielsen und Kuzmanovic in den Toren. Kuzmanovic parierte 7m von Jakobsen (31.). 12:17 Gidsel (32.). Green parierte 7m von Glavas (32.). 12:18 Madsen (33. – 7m – 2ÜBZ). Kroatien nur zu Viert. 13:18 Martinovic (34. – 2UNZ). 13:19 Hansen (34. – 2ÜBZ). 13:20 Pytlick (35. – TGS) – die Match-Vorentscheidung. 14:21 Jörgensen (36. – SM). Kroatien mit einem 7/6-Überzahlangriff. 14:22 Jörgensen (37. – leeres Tor). 14:23 Madsen (39. – 7m – UNZ). Pesic für Kuzmanovic (40.). 14:24 Gidsel (41. – Steal). 15:24 Sostaric (42. – 7m). 2. Auszeit Dänemark (43.) – der Titelverteidiger auf dem Weg zum 9. Sieg im neunten WM-Match 2025, 37 ungeschlagenen WM-Spielen hintereinander und dem vierten WM-Titel in Folge. 16:25 Gidsel (45.). 17:25 Karacic (46. – Zsp). 18:25 Jelinic (48. – TGS). 18:26 Gidsel (48.). 19:26 Sostaric (49.). 19:27 Landin (50.). 20:27 Karacic (50.). 20:28 Gidsel (51. – 10. Treffer). 21:28 Klarica (52.). 22:28 Sostaric (54. – 7m – ÜBZ). 23:28 Sostaric (55. – ÜBZ – leeres Tor). Zeitstrafe Srna und Bankstrafe für Kroatien und rote Karte für Srna (55.) wegen Meckerns. 23:29 Madsen (7m – 2ÜBZ). 24:29 Sostaric (56. – 2UNZ). 24:30 Hansen (57. – 2ÜBZ). 2. Auszeit Kroatien (57.) – sicher zur Beruhigung der eigenen Spieler. 24:31 Hansen (58.). 25:31 Klarica (59.). 25:32 Madsen (60. – 7m- Nachwurf). 26:32 Duvnjak (60.). Endstand 26:32. Wurfeffizienz 59:74 Prozent. Torhüter 6:14 Paraden (17:36 Prozent). Technische Fehler 8:9. Zeitstrafen 7:4 (Rot für Mamic und Srna). Beste Torschützen: Martinovic 6 – Gidsel 10. Dauer Angriffe: 41,43 Sec zu 31,86 Sec.
Statistik, WM-Finale, Oslo, 02.02.2025, 18:00 Uhr:
Kroatien vs. Dänemark 26:32 (12:16)
Player / Man of the Match: Mathias Gidsel (Dänemark)
Schiedsrichter: Garcia / Marin (Spanien)
Zuschauer: 13.384
Dänemarks WM-Kader:
Torhüter:
Emil Nielsen, FC Barcelona
Kevin Möller, SG Flensburg-Handewitt
Flügelspieler:
Magnus Landin, THW Kiel
Emil Jakobsen, SG Flensburg-Handewitt
Niclas Kirkelokke, SG Flensburg-Handewitt
Johan Hansen, SG Flensburg-Handewitt
Linienspieler:
Magnus Saugstrup, SC Magdeburg (Kapitän)
Lukas Jörgensen, SG Flensburg-Handewitt
Emil Bergholt, Skjern Handbold (Debütant)
Simon Hald, Aalborg Handbold
Rückraum:
Rasmus Lauge, Bjerringbro-Silkeborg
Mathias Gidsel, Füchse Berlin
Henrik Möllgaard, Aalborg Handbold
Mads Mensah Larsen, SG Flensburg-Handewitt
Lasse Andersson, Füchse Berlin
Jacob Holm, Paris Saint-Germain
Thomas Arnoldsen, Aalborg Handbold
Simon Pytlick, SG Flensburg-Handewitt
Emil Madsen, THW Kiel
Cheftrainer: Nikolaj Jacobsen
Co-Trainer: Henrik Kronborg
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