
Handball WM 2025 Männer IHF Weltmeisterschaft Ergebnisse:
Handball WM 2025 Männer IHF Weltmeisterschaft: Die 29. Handball Weltmeisterschaft der Männer findet in Dänemark, Norwegen und Kroatien vom 14. Januar bis zum 2. Februar 2025 statt. Titelverteidiger ist Dänemark.
Handball WM 2025 Live Männer IHF Weltmeisterschaft, Vorrunde, Gruppe A, 3. Spieltag: Deutschland vs. Tschechien.
Handball WM 2025 Live: Deutschland bezwang mit durchschnittlicher Leistung (vor allem in der ersten Hälfte mit Siebenmeter und Angriff) Tschechien mit 29:22 (11:11) Toren und wurde Gruppensieger vor der Schweiz und Tschechien. Die DHB-Auswahl geht mit 4:0 Punkten in die Hauptrunde der Weltmeisterschaft. Deutschland trifft dort am Dienstag auf Dänemark. Dann folgen Italien und Tunesien.
Die DHB-Performance ist insgesamt nicht auf dem spielerischen Top-Niveau, um Dänemark (Hauptrunde und eventuell Halbfinale) oder Frankreich (Finale) mit der aktuellen Verfassung der WM-Vorrunde schlagen zu können.
Vorschau: Deutschland benötigt zum Gruppensieg ein Remis gegen die Tschechische Republik. Dann würde man aber nur 3:1 Punkte in die Hauptrunde mitnehmen. Bei deutscher Niederlage wären es nur 2:2 Zähler und das Tor zum Viertelfinale fast zugeschlagen.
Eine erhebliche Leistungssteigerung des gesamten DHB-Teams vor dem wahrscheinlich am Dienstag um 20:30 Uhr stattfindenen Top-Match gegen Olympiasieger Dänemark wäre wünschenswert.
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19.01.2025 – SPORT4FINAL Sport News / Frank Zepp:
Handball WM 2025 Live Männer IHF Weltmeisterschaft: Deutschland vs. Tschechien.
„Wir sind noch nicht auf dem Top-Niveau wie bei Olympia. Deshalb gibt es viel besser zu machen“, so Kapitän Johannes Golla gestern in Silkeborg. Keeper Andreas Wolff ergänzte rückblickend zum Schweiz-Spiel: „Wir müssen im Abschluss besser sein. Ein bisschen zynisch könnte man sagen: Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Aber das ist nicht unser Anspruch.“ Deutschland ohne Semper im Kader.
Deutschland – Startformation: Wolff – Uscins, Knorr/Stutzke, Köster – Zerbe, Fischer, Mertens
1. Halbzeit: Anwurf Tschechien. Mrkva im tschechischen Tor. 1:0 Knorr (2.). 1:1 (3.). Mrkva parierte 7m von Zerbe (5.). 1:2 Piroch (5. – UNZ). Tschechien 0:38 Min zu Viert (6.). Grgic 7m am Tor vorbei (6.). 2:2 Mertens (8. – ÜBZ). Deutschland wieder mit schwachem Start (2 Siebenmeter vergeben und Positionsangriff). 2:3 Solak (9. – ÜBZ). 2:4 Solak (11.). 3:4 Uscins (11.). 3:5 Sterba (12.). Torhüter 1:3 Paraden. Tschechien mit betonharter Abwehr. 4:5 Uscins (13.). 4:6 Piroch (14.). Späth für Wolff (1 Parade) im deutschen Tor (14.). 5:6 Knorr (14. – 7m – ÜBZ). Späth mit erster Parade (15.). 6:6 Zerbe (16. – leeres Tor – ÜBZ). 6:7 Kasparek (18.). 7:8 und 8:8 Knorr (20. – TGS). 9:8 Uscins (21.). 9:9 Solak ( 22.). Deutschland mit neuem Innenblock Golla / Köster. Deutschland mit schlechter Chancenverwertung. Torhüter 4:4 Paraden. 9:10 Kasparek (25. – Dreher). 9:11 Reichl (26. – Zsp). 10:11 Golla (26.). 1. Auszeit Deutschland (29.) – es lief bislang im Angriff nicht viel zusammen – trotz des Spielmachers Knorr von Spielbeginn an. Späth 4/9 Paraden. 11:11 Uscins (30.). 1. Auszeit Tschechien (30.) – sehr gute Deckungsleistung und normale Angriffs-Performance. Köster-Tor mit Schlusssirene nach Videobeweis aberkannt. Halbzeit 11:11. Schwache Startphase und unterdurchschnittliches Teamplay der DHB-Auswahl.
2. Halbzeit: Anwurf Deutschland mit der Turnier-Stammformation – Späth und Mrkva in den Toren. Mrkva parierte 7m von Knorr (33.). 12:11 Uscins (34. – ÜBZ). 12:12 Solak (35.). Zeitstrafen 2:5. 13:12 Uscins (35. – UNZ). 13:13 Solak (36. – ÜBZ). Torhüter 6:8 Paraden. 14:13 Knorr (37.). 15:13 Mertens (37.). 16:13 Köster (39. – 2.W.). 2. Auszeit Tschechien (39.) – Deutschland aggressiver in der Deckung und mit mehr Tempo im Angriff. 16:14 Blaha (39.). 17:14 Mertens (39.). Rote Karte für Sterba nach Videobeweis (Tschechien – 39.). 18:14 Golla (40. – leeres Tor – ÜBZ). 19:14 Späth (40. – leeres Tor – ÜBZ). Deutschland brach mit 5:0-Lauf den sportlichen Widerstand Tschechiens. 19:15 Kasparek (43.). 19:16 Havran (44.). 20:16 Witzke (44.). 20:17 Blaha (45.). 21:17 Uscins (45. – 7m). 22:17 Zerbe (47.). 22:18 Hrstka (48. – 7m). 23:18 Lichtlein (48.). Hrdlicka für Mrkva im tschechischen Tor. 23:19 (49.). 24:19 (49.). Deutschland dominierte dank der breiteren Bank und besserer Wechselmöglichkeiten. Aber die DHB-Performance ist insgesamt nicht auf Top-Niveau, um Dänemark (Hauptrunde und eventuell Halbfinale) oder Frankreich (Finale) mit der aktuellen Verfassung schlagen zu können. Späth parierte 7m (52.). 26:19 Grgic (53. – UNZ). 26:20 Kasparek (54. – ÜBZ). Köster 2. Zeitstrafe (55.). 26:21 Blecha (56. – ÜBZ). Torhüter Späth (14/29 Paraden, 48 Prozent) nach der Pause der Unterschiedsspieler. 27:21 Grgic (57.). 28:21 Lichtlein (60.). 3. Auszeit Tschechien (59:08) – Deutschland Sieger nach souveräner 2. Halbzeit. 28:22 Solak (60.). 29:22 Grgic (60.). Endstand 29:22.
Stimmen:
David Späth: Ich bin froh, meinen Teil und die Akzente zum Sieg beitragen zu können. Wir haben uns am Anfang schwer getan. Dann kamen wir in den Flow.
Alfred Gislason: Ich staune, wie schwer wir uns das Spiel selbst machen. Scheinbar können wir nur zweite Halbzeit spielen. Überragender Späth. Die Wurfausbeute macht mir Kopfzerbrechen. Wenn wir so mit den Chancen umgehen gegen Dänemark, dann ist nichts mehr zu holen. Wir standen in der ersten Halbzeit zu weit auseinander – deshalb wieder Golla und Köster rein. Köster ist im Mann-gegen-Mann ausgezeichnet. Dänemark ist mit Abstand die beste Mannschaft der Welt. Sie haben eine große Breite im Kader. Sie sind einfach sehr gut.
Renars Uscins: Umso sicherer die Würfe, dann kam auch die Halle. Wir machen Fehler, spielen nicht optimal, holen aber doch die Siege.
Johannes Golla: Wir haben den Anspruch, dass wir alles auf breitere Schultern verteilen können. Nach dem Sieg fühlt sich der Körper besser an. Eine hammerharte Aufgabe wird es gegen Dänemark. Deren Taktik ist nicht so extrem schwer zu entschlüsseln. Wir hoffen auf unser Selbstbewusstsein, enge Spiele gewinnen zu können. Das Ziel muss es sein, besser ins Spiel zu kommen und dass unsere Torhüter 40 Prozent halten.
Statistik, WM-Vorrunde, Gruppe A, Herning, 19.01.2025, 18:00 Uhr:
Deutschland vs. Tschechien 29:22 (11:11)
Player / Man of the Match: David Späth (Deutschland)
Das WM-Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:
Tor: David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)
Feld: Rune Dahmke (THW Kiel), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Lukas Stutzke (TSV Hannover-Burgdorf), Timo Kastening (MT Melsungen), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Julian Köster (VfL Gummersbach), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Lukas Zerbe (THW Kiel)
Der 35er-Kader der deutschen Handball-Nationalmannschaft:
Tor: Joel Birlehm (TSV Hannover-Burgdorf), Silvio Heinevetter (ThSV Eisenach), Daniel Rebmann (SG BBM Bietigheim), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (THW Kiel)
Linksaußen: Rune Dahmke (THW Kiel), Tim Freihöfer (Füchse Berlin), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Tim Nothdurft (Rhein-Neckar Löwen)
Rückraum links: Marko Grgic (ThSV Eisenach), Sebastian Heymann (Rhein-Neckar Löwen), Tom Kiesler (VfL Gummersbach), Julian Köster (VfL Gummersbach), Miro Schluroff (VfL Gummersbach), Lukas Stutzke (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Weber (SC Magdeburg)
Rückraum Mitte: Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Leif Tissier (HSV Hamburg), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig)
Rückraum rechts: Max Beneke (Füchse Berlin), David Schmidt (Frisch Auf Göppingen) Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf)
Rechtsaußen: Tim Gömmel (HC Erlangen), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Timo Kastening (MT Melsungen), Lukas Zerbe (THW Kiel)
Kreis: Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Aaron Seesing (Bergischer HC), Tim Zechel (SC Magdeburg)
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