Handball EM 2024 Live EHF EURO Finale Dänemark Norwegen

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Handball EM 2024 Live EHF EURO Frauen Nationalmannschaft Europameisterschaft:

Handball EM 2024 Live EHF EURO Frauen Europameisterschaft: Die 16. Ausgabe der EHF EURO findet vom 28. November bis 15. Dezember 2024 in Österreich, Ungarn und der Schweiz statt.

Handball EM 2024 Live EHF EURO Frauen Europameisterschaft, Finale: Dänemark vs. Norwegen.

Team Norwegen, seine Spielerinnen und Chefcoach Thorir Hergeirsson haben spätestens mit dem 10. EM-Titel beim 31:23 (13:12) Erfolg über Dänemark Legenden-Status erreicht.

Norwegen gewann bislang 10 Gold-, 3 Silber- und 1 Bronzemedaille bei 16 Handball Europameisterschaften. Bei diesem Turnier gewann die Mannschaft alle Begegnungen.

Es ist Norwegens besondere Qualität, in Endspielen bei großen Events oftmals die beste Performance abrufen zu können.

Torhüterin Katrine Lunde gewann ihren siebenten EM-Titel und Camilla Herrem das sechste EM-Gold.

Coach Thorir Hergeirsson holte mit dem Team 11 große Titel: 2010, 2014, 2016, 2020, 2022, 2024 die Europameisterschaft, 2011, 2015 und 2021 die Weltmeisterschaft sowie 2012 und 2024 die Olympischen Spiele.

MVP des Championats: Torhüterin Anna Kristensen (Dänemark)

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Top Scorer: Katrin Klujber (Ungarn, 60 Treffer, 58 Prozent)

Handball EM 2024 EHF EURO Frauen Top Scorer Katrin Klujber - Copyright: EHF/kolektiff — Handball EM 2024 EHF EURO Frauen Top Scorer Katrin Klujber – Copyright: EHF/kolektiff

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15.12.2024 – SPORT4FINAL Live Sport News / Frank Zepp:

Handball EM 2024 Live EHF EURO Frauen Europameisterschaft, Finale: Dänemark vs. Norwegen.

1. Halbzeit: Anwurf Dänemark. Solberg-Oesthassel (NOR) und EM-All-Star Kristensen (DEN) in den Toren. Beide Teams in den EM-Stammformationen. Es zeichnet sich bereits ein abwehrintensives Match ab (5.). 1:0 Elver (5.). Kristensen parierte 7m von Skogrand (6.). Dänemark bereits früh mit 7/6-Überzahlangriffen. 2:0 Hansen (8. – 7/6). 2:1 Herrem (7:51). 3:1 Möller (8.). 3:2 Deila (9.). 4:2 Hansen (10. – 7/6). 4:3 Reistad (11.). Dänemark wieder ohne 7/6-Angriffe. TH 6:3 Paraden. 5:3 Hojlund (14.). Norwegen mit Abspielfehlern im Positionsangriff. 5:4 Herrem (16. – TGS). 5:5 Brattset Dale (17.). Auszeit Dänemark (17.) – auch einige Fehler im Angriff. Beide TH glänzten bislang (7:6 Paraden). 6:5 Hojlund (17. – 7/6). 7:7 Bakkerud (18.). 7:6 Halilcevic (19. – TGS). 7:7 Reistad (19. – ÜBZ). 8:7 Hansen (21. – 7m – UNZ). 8:8 Reistad (21. – 7m). 8:9 Aardahl (22.). 9:9 Aagot (23. – 7/6). Super schneller Handball beider Teams – eben skandinavisch und erfolgreich. 10:9 (24. – 7/6). 10:10 Solberg (24. – UNZ). 11:10 Iversen (25. – ÜBZ). 11:11 Brattset Dale (27.). R. Iversen mit zweiter Zeitstrafe. Gelb für Coach Hergeirsson (28.). 11:12 Hovden (29. – ÜBZ). 12:12 Hansen (29. – 7m). Auszeit Norwegen (30.) – Match auf Augenhöhe mit einigen Fehlern bei hohem Spieltempo und Rückzugsverhalten. 12:13 Reistad (30.). Halbzeit 12:13. Dänemark war lange Zeit einen Tick besser in der Spielanlage. Aber Norwegen besitzt das Siegergen aus dem vergangenen Jahrzehnt und kam über die gesteigerte TH-Leistung ins Match und in Führung zur Pause. TH 8:9 Paraden (38:45 Prozent). Beste Torschützinnen: Hansen 4 – Reistad 4.

2. Halbzeit: Anwurf Norwegen. Solberg-Oesthassel (NOR) und EM-All-Star Kristensen (DEN) in den Toren. 12:14 Skogrand (31. – ÜBZ). 12:15 Hovden (33. – 7m – ÜBZ). 12:16 Hovden (34. – ÜBZ – leeres Tor). Dänemark mit schwieriger Startphase (2 Zeitstrafen in Folge und 0:3-Lauf). 13:16 Aagot (36.). 13:17 Brattsett Dale (37.). Herkulesaufgabe für Dänemark – wenn Norwegen erst mit einigen Toren in Führung liegt. 14:18 Deila (38.). 14:19 Herrem (40. – TGS). 2. Auszeit Dänemark (40.) – Dänemark verlor die Spielsicherheit, weil Norwegen athletisch und temporeich powerte und effizienter spielte. Norwegen auf dem Weg zum 10. EM-Titel. 14:20 Reistad (40.) – die Match-Vorentscheidung ! Nur Latte bei DEN (41.). Fehlwurf Reistad. Wieder Latte bei DEN (42.). 14:21 Reistad (43.). 15:21 Möller (43.). Rote Karte R. Iversen (3. Zeitstrafe – 44.). 15:22 Herrem (44. – Heber – ÜBZ). 16:22 Hojlund (45. – UNZ). 16:23 Hovden (45. – ÜBZ). 17:23 Hojlund (46.). 17:24 Deila (46.). 18:24 Hojlund (47.). 18:25 Reistad (48. – 7m). 19:25 Hansen (49. – 7m). Dänemarks Deckung besaß nach der Pause nicht mehr die athletische und taktische Qualität. 19:26 Reistad (50. – 7m). 19:27 Skogrand (50. – leeres Tor). 3. Auszeit Dänemark (50.) – das Match ist in den ersten 10 Minuten nach der Pause mit Schwächephase Dänemarks und High-Qualitäts-Dominanzphase Norwegens entschieden worden. In deiser Phase war es schon fast ein Klassenunterschied ! 20:27 Kamp (51.). Es ist Norwegens besondere Qualität, in Endspielen bei großen Events oftmals die beste Performance abrufen zu können. 20:29 Solberg (54.). 21:29 Friis (56. – ÜBZ – leeres Tor). 22:29 Möller (58.). 22:30 Hovden (58. – Heber). 23:30 Aagot (59.). Endstand 23:31. Wurfeffizienz 52:69 Prozent. TH 9:12 Paraden (23:34 Prozent). Gegenstoß-Tore 1:3. TRF 16:12. Zeitstrafen 5:2. Beste Torschützinnen: Hansen 5, Hojlund 5 – Reistad 8, Hovden 6.

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Stimmen:

Thorir Hergeirsson, Chefcoach Norwegen: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war eine fantastische Reise. Wir hatten dieses Jahr bei der EURO viele neue Spielerinnen, einige ältere Spielerinnen und eine gute Mischung, und es ist großartig für mich, hier mit dieser neuen Mannschaft den Titel zu gewinnen. Ich werde jede einzelne von ihnen vermissen, schon morgen. Es wird etwas Besonderes sein. Ich werde mich daran erinnern, vielleicht sogar noch ein bisschen mehr, weil es das letzte Mal ist. Ich werde die Reise durch die Meisterschaft und alle Siege mitnehmen, besonders den letzten hier gegen Dänemark. Sie haben alles gegeben, vielleicht haben sie heute ein bisschen mehr für mich gegeben, aber sie geben immer ihr Bestes, und das ist heute vielleicht nichts Neues. Ich bin sehr glücklich, denn das war heute ein besonderes Spiel, mein letztes. Die Mädchen arbeiten immer hart, aber ich habe gemerkt, dass sie heute noch härter gearbeitet haben, sie haben ein bisschen mehr gegeben. Wir gewinnen gemeinsam, und mit ‚wir‘ meine ich den gesamten Trainerstab und die Mannschaft. Mein Stab hält mich hoch, das ist einfach eine tolle Teamleistung. Natürlich haben wir individuelle Klasse, wie heute von (Henny) Reistad und (Silje) Solberg, sie waren sehr gut.“

Stine Skogrand, Norwegen: „Es ist ein unglaubliches Gefühl. Makellos durch die Meisterschaft zu kommen, das schaffen wir nicht so oft. Ich denke, wir haben ein tolles Turnier gespielt, wir haben immer besser gespielt und ich denke, die zweite Halbzeit heute hat gezeigt, was wirklich in uns steckt, und ich bin sehr stolz auf uns. Es bedeutet mir so viel. Ich bin jetzt seit Wochen von meiner Familie getrennt. Alles hat einen Sinn, wenn wir das Turnier gewinnen, und auch für Thorir (Hergeirsson) und Camillas (Herrem) letzte Meisterschaft könnte es keinen besseren Abschluss geben.“

Mie Hojlund, Dänemark: „Ich bin mir sicher, dass ich in einigen Wochen, wenn ich auf dieses Turnier zurückblicke, stolz auf uns sein werde und stolz darauf, wie wir während des gesamten Turniers gekämpft haben. Wahrscheinlich bin ich nicht so stolz auf unsere zweite Halbzeit, ich glaube, das war die schlechteste, die wir im ganzen Turnier gespielt haben, deshalb ist es eine große Enttäuschung, im Finale eine solche zweite Halbzeit zu spielen. Ich denke, dass man während des gesamten Spiels die Nervosität spüren konnte, man konnte spüren, wie viel es für alle bedeutet, sowohl für Norwegen als auch für Dänemark. In der zweiten Halbzeit haben wir einfach die Intensität vergessen, das konnte man in unseren Augen sehen, und es ist eine Enttäuschung, wenn man sich in der zweiten Halbzeit nicht wiedererkennt, vor allem, wenn man ein Turnier wie wir gespielt hat, während des gesamten Turniers, wenn wir einfach direkt aufs Tor gespielt haben, und das haben wir in der zweiten Halbzeit nicht getan.“