Champions League: Abwehrschwache Rhein-Neckar Löwen verlieren gegen Pick Szeged – im Bild: Pick Szeged beim Gewinn des EHF-Cups 2014 in Berlin – Foto: EHF Media
Rhein-Neckar Löwen vs. Pick Szeged 30:34 (17:16) vor 3.300 Zuschauern in Mannheim
Im Hinspiel des Achtelfinales der Champions League bei den Männern verlor der deutsche VizemeisterRhein-Neckar Löwen überraschend sein Heimspiel gegen den letztjährigen ungarischenEHF-Cup-Gewinner von Pick Szeged mit 30:34 Toren. Der deutsche Vertreter war angesichts einer sehr löchrigen Deckung (egal in welcher Variante) sowie eines konzeptionsarmen Positionsangriffes deutlich unterlegen.
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Eine besorgniserregende Löwen-Teamleistung lässt die Hoffnungen auf das Viertelfinale gegen starke Ungarn in geringen Dimensionen. Die 4-Tore-Hypothek ist eine schwere Rückspiellast.
Die Löwen kamen sehr unorganisiert und schwerfällig ins Match oder anders ausgedrückt, die kompakte und intelligente Teamleistung von Szeged erhöhte den Druck und sorgte für Fehler der Gastgeber. Über die Stationen 6:10 (16.) und 12:16 (26.) wurde die spielerische Dominanz deutlich. KeeperNiklas Landin musste schon Mitte der ersten Hälfte seinen Platz für Bastian Rutschmann räumen. Die Torhüterquote lag bei beiden Teams (20:23) im niedrigeren Bereich. Aber ein 5:0-Löwen-Lauf vor der Pause hätte die Spielwende einleiten können.
Die Rhein-Neckar Löwen hielten ihren Vorsprung bis zur letztmaligen Führung zum 21:20 in der 38. Minute durch einen Siebenmeter vonUwe Gensheimer (8 Tore). Ab dem 21:22 (40.) durch den Siebenmeter des erfolgreichsten Match-Torschützen Roberto Garcia Parrondo (9 Tore) ließen sich die Gäste die Match-Führung nicht mehr aus der Hand nehmen. Beim 27:32 (54.) durch den guten Spielgestalter Dean Bombac (5 Tore) war die Siegerfrage geklärt. Herausragend die Torhüterleistung des polnischen Nationaltorhüters in Diensten von Szeged,Piotr Wyszomirski, der zum Spielende fünf freie Bälle der Löwen hielt. Das Torhüterduell aller vier eingesetzten Keeper über das ganze Match gewann Szeged mit 27:15 Prozent. Erstaunlich die Leistung der Gäste vor dem Hintergrund, weil sie insgesamt ein halbes Dutzend technischer Fehler mehr auf die Platte brachten und auch bei Gegenstoßtoren mit 2:7 Treffern „unterlegen“ waren. Den Rhein-Neckar Löwen bleibt die Hoffnung auf die Minimalchance im Rückspiel am 22. März.
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