
Handball Champions League Live Männer Gruppenphase 2024/2025:
Handball EHF Champions League Live Männer, Vorrunde, Gruppe A, 12. Spieltag: Wisla Plock vs. Füchse Berlin.
Die Füchse Berlin erwischten in Plock einen rabenschwarzen Abend und besaßen bei der 27:32 (11:19)-Niederlage keine Chance gegen den Gastgeber. Der Kampf um den zweiten Gruppenplatz ist aber für Berlin (Rang 4 mit 14 Punkten hinter PSG 16 und Sporting 15 Zähler) noch nicht verloren.
Men / Player of the Match: Viktor Hallgrimsson und Tomas Piroch (Wisla Plock)
20.02.2025 – SPORT4FINAL Sport News Live / Frank Zepp:
Handball EHF Champions League Live Männer, Vorrunde, 12. Spieltag, Gruppe A: Wisla Plock vs. Füchse Berlin.
1. Halbzeit: Anwurf Plock. Milosavljev im Füchse-Tor – Hallgrimsson bei Plock. 1:0 Piroch (2. – Zsp). 2:0 (2. – TGS). 2:1 Lichtlein (2.). 3:1 (3.). 4:1 Piroch (4. – TGS). 4:2 Wiede (4.). Berlin schon mit 2 TRF im Angriff. 5:2 Piroch (6. – Zsp). 5:3 Andersson (6.). 6:3 Piroch (7. – 7m). Füchse kamen schwer ins Match. Hallgrimsson parierte 7m von Freihöfer (9.). Torhüter 2:3 Paraden. 7:3 Krajewski (10.). Plock in allen Belangen besser nach 10 Minuten. Wiede begann für Gidsel auf halbrechts. 8:4 Serdio (11.). Gidsel im Spiel (13.). 8:5 Freihöfer (14. – ÜBZ). 9:5 (14. – UNZ). 10:5 Krajewski (17. – ÜBZ). 10:6 Andersson (18.). 11:6 Krajewski (19.). 1. Auszeit Berlin (19.) – höchste Zeit nach einem bislang tendenziell schwächeren Match seiner Mannschaft – kaum Zugriff auf die Partie. 12:6 Krajewski (19. – TGS). 12:7 Prantner (20. – ÜBZ). 13:7 Krajewski (21. – UNZ). 14:7 (22.). 14:8 Darj (22.). 15:8 und 15:9 Gidsel (23.). 16:9 Piroch (24.). 16:10 Andersson (24.). Ludwig für Milosavljev. 17:10 (25.). 2. Auszeit Berlin (25.) – Füchse noch schwächer in der Deckung als im Angriff. Torhüter 5:3 Paraden. 18:10 Piroch (27. – 7m – ÜBZ). 19:10 (27. – ÜBZ – leeres Tor). 1. Auszeit Plock (30.) – alles im Griff. Halbzeit 19:11. Eine Klassenunterschieds-Hälfte. Wurfeffizienz 68:52 Prozent. Torhüter 7:4 Paraden (39:17 Prozent). TRF 3:4. Zeitstrafen 2:2. Beste Torschützen: Piroch 7, Krajewski 6 – Andersson 3.
2. Halbzeit: Anwurf Füchse. Hallgrimsson und Ludwig in den Toren. Wiede begann wieder für Gidsel. Hallgrimsson mit 3 Paraden. 19:12 Lichtlein (33.). 20:12 Piroch (34. – 7m). 20:14 Wiede (35. – 2.W.). 21:14 Zarabec (36.). 22:14 Piroch (38. – 7m). Die Berliner sind oft einen Schritt zu langsam in den Aktionen. 23:14 Cokan (39.). 23:15 Marsenic (39.). Ludwig 4. Parade (40.). 23:16 Andersson (40. – ÜBZ). 3. Auszeit Berlin (42.) – letzte Möglichkeit zu verkürzen und ein offenes Match zu bekommen über mehr Tempohandball. 24:16 (42.). 24:17 Langhoff (43.). Gidsel wieder auf der Platte. 25:17 (44.). 25:18 Lichtlein (44.). 25:19 Langhoff (45.). 26:19 (46.). 26:20 Freihöfer (46.). 26:21 Freihöfer (47. – 7m). 27:21 Zarabec (47. – 7m). Hallgrimsson parierte 7m von Freihöfer (48. – 12. Parade). 27:22 Beneke (49. – leeres Tor). 27:23 Wiede (50. – TGS). 28:23 Serdio (51.). Gidsel auch nur mit wenig Impulsen. 2. Auszeit Plock (52.) – Berlin mit kleiner Steigerung und Plock nicht mehr so treffsicher im Positionsangriff. 29:23 Krajewski (53.). 30:23 Serdio (54.). 30:24 Lichtlein (54.). Milosavljev für Ludwig. 31:24 Piroch (56.). 31:25 Wiede (56.). 31:26 Marsenic (57. – TGS). Torhüter 14:9 Paraden. 31:27 Marsenic (59. – leeres Tor). 32:27 Cokan (60.). Endstand 32:27. Plock mit souveränem Start-Ziel-Sieg. Wurfeffizienz 65:57 Prozent. Torhüter 14:9 Paraden (34:22 Prozent). TRF 8:9. Zeitstrafen 3:2. Beste Torschützen: Piroch 10, Krajewski 6 – Marsenic 5, Andersson 4.
Trainer Jaron Siewert: „Wir kommen nicht gut in die Partie, können die Gegenspieler nicht mit dem ersten Kontakt stoppen im Eins-gegen-Eins, außerdem helfen wir uns in der Abwehr nicht gut genug. In der Offensive verwerfen wir einfache Würfe, machen zu viele technische Fehler. Plock macht uns vor, was wir wollten: Tempospiel und eine gute Abwehr samt starkem Torhüter. In der zweiten Halbzeit haben wir alles versucht, kommen aber wieder nicht gut rein. Wir bekommen das Spiel aber unter Kontrolle, kommen auf Minus Vier heran und haben ein wenig Hoffnung, aber Plock ist cool geblieben und hat den Sieg verdient. Wir müssen uns den Kopf freibekommen für das HBL-Spiel am Sonntag gegen Flensburg.“
Fabian Wiede: „Wir haben heute einen wirklich schlechten Tag erwischt. Wir starten schlecht und machen zu viele Fehler. Zudem hatte Viktor Hallgrimsson einen starken Tag, so war es nicht einfach für uns, Tore zu erzielen. In der Abwehr haben wir keine Kontrolle bekommen und haben uns gegenseitig nicht geholfen. Natürlich haben wir in der zweiten Halbzeit alles versucht, um zurückzukommen, auch mit der Fünf-Eins-Abwehr oder den vier Rückraumspielern offensiv. Es war eine bessere Hälfte, aber Plock hat das Spiel schlussendlich kontrolliert.“
STATISTIK, Champions League Vorrunde: 20.02.2025, 18:45 Uhr:
Wisla Plock vs. Füchse Berlin 32:27 (19:11)
Men / Player of the Match: Viktor Hallgrimsson und Tomas Piroch (Wisla Plock)
Schiedsrichter: Javier Alvarez Mata / Yon Bustamante Lopez (Spanien)
Wisla Plock: Hallgrimsson (14 Paraden), Alilovic; Piroch (10), Sroczyk, Stepancic, Serdio Guntin (4), Panic, Susnja, Zarabec (3), Fazekas (2), Terzic, Dawydzik (2), Mihic (1), Cokan (4), Zhitnikov.
Füchse Berlin: Ludwig (6 Paraden), Milosavljev (3); Wiede (4), Darj (1), Prantner (1), Strlek, Andersson (4), Lichtlein (4), Gidsel (1), Freihöfer (3), Langhoff (3), Beneke (1), av Teigum, Marsenic (5).
Ausgangssituation: Die Füchse Berlin sind Gruppen-Dritter mit 14 Punkten und liegen nur einen Punkt hinter Sporting CP – Platz zwei würde die direkte Qualifikation für das Viertelfinale bedeuten. Wisla Plock ist Sechster mit sechs Punkten und kämpft um das Play-Off-Achtelfinale (Plätze 3 bis 6).
Vorbericht: Im Hinspiel gegen Wisla Plock haben die Füchse Berlin einen Last-Minute-Sieg gefeiert und damit erstmals seit der Rückkehr in die Königsklasse zu Hause in der EHF Champions League gewonnen. Nun wartet in Polen eine wahre Aufgabe auf sie.
Trainer Jaron Siewert: „Es ist für uns ein wichtiges Spiel mit Blick auf Platz eins und zwei. Dadurch, dass sich die Tür nach der Niederlage von Paris letzte Woche ein Ticken mehr aufgemacht hat. Leider war die Niederlage gegen Plock, also sollten wir nicht nur gewarnt sein, sondern wir wissen um die Qualität der Polen – besonders zu Hause. Uns erwartet eine hitzige Atmosphäre und enthusiastische Fans. Das haben wir sogar unter Corona-Restriktionen erlebt. Sie spielen eine physisch robuste Abwehr und vorne eher spanisch angehaucht mit Zwei-gegen-Zwei-Kooperationen und einem eher kleineren Rückraum. Im Eins-gegen-Eins geht es darum, die Zweikämpfe gut anzunehmen und Helfer-Positionen konsequent auszuführen.“
Nils Lichtlein: „Wir erwarten einen harten Kampf, wie schon im Hinspiel, das wir knapp gewinnen konnten. Dementsprechend werden wir auch in Plock alles daran setzen, dass wir auch bei der hitzigen Atmosphäre bestehen. Durch ihre robuste Abwehr wird es ein hartes Spiel. Trotzdem freuen uns wir uns darauf und wollen unsere Ausgangslage verbessern, um unsere Chance für die direkte Viertelfinal-Qualifikation aufrecht zu erhalten.“
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