Handball VELUX EHF Final4 in Köln 2016: Vor den beiden Halbfinals zwischen dem deutschen Rekordmeister THW Kiel und MVM Veszprem sowie KS Vive Tauron Kielce und Paris Saint-Germain Handball hatten die Medienvertreter Gelegenheit, mit den Protagonisten und Stars des europäischen Handballs zu sprechen.
EHF-Präsident Jean Brihault: „Das neue Spielsystem hat sich bewährt. Das Final4 wird wieder auf einem High-Level gespielt. Es gibt hier vier Favoriten. Wir werden ein Finale auf Top-Level sehen. Ich hatte in vielen EHF-Funktionen eine wunderbare Karriere. Es war eine sehr gute Teamarbeit. Nun kann ich an meinen Nachfolger im November übergeben. Ich lebe und liebe aber weiterhin für den Handball.“
Handball VELUX EHF FINAL4: Stimmen der Protagonisten – Jean Brihault – Foto: SPORT4FINAL
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EHF-Generalsekretär Michael Wiederer: „In den vergangenen Jahren hatten wir eine starke Entwicklung im Männer-Handball. Wir konnten mit den Sponsoren wichtige Investitionen tätigen. Es wurden Formate entwickelt, die den schnellen Prozess beschleunigten. Bei den Frauen hat dies ein bisschen langsamer begonnen. Wir werden aber im Frauen-Handball immer besser. Bei den Final4-Turnieren in Budapest waren die bisherigen drei Jahre gut und wurden immer besser. Die Ungarn wollen mit Budapest verlängern.“
Alfred Gislason (THW Kiel): „Wir sind immer noch der Underdog. Bei unserer Personalnot bleiben wirklich Paris und Veszprem als Favoriten übrig. Wir können locker in die Spiele reingehen. Starke Abwehr, starker Landin und großer Teamgeist können die Erfolgsfaktoren sein.“
Niclas Ekberg (THW Kiel): „Es werden wider Kleinigkeiten in Abwehr und Angriff sowie die Tagesform entscheiden. Wir können ohne Druck aufspielen.“
Thorsten Storm (THW Kiel): „Nicht jeder hat in der Bundesliga immer Verständnis dafür, wenn wir bei der Überbelastung für die Spieler nicht immer Topleistung bringen können. Durch Olympia und die Weltmeisterschaft in Frankreich wird es wieder für die meisten Spieler keinen richtigen Urlaub gegeben. Wirtschaftlich nehmen wir die Erlöse vom Final4 mit, aber wir haben damit natürlich nicht im Vorfeld kalkuliert.“
Dominik Klein (THW Kiel): „Ich möchte nach 10 Jahren beim THW einfach das Final4 genießen und unsere Chance beim Schopfe packen. Meine Frau versucht selbst in der Nationalmannschaft wieder erfolgreich zu spielen. Sie hat mir nichts Besonderes auf den Weg gegeben.“
Thierry Omeyer (Paris Saint-Germain Handball): „Ich finde, es ist wichtig für uns, dass wir von Anfang an richtig in Fahrt kommen. Wir müssen die Kreuzbewegungen von Kielce unterbinden und eine sichere Abwehr hinstellen.“
Niklas Landin (THW Kiel): „Wir sind kein Underdog und wollen natürlich immer gewinnen. Gerade wenn uns viele nicht so viel zutrauen, können wir zurück schlagen und uns nochmal steigern. Wir haben eine Chance auf das Finale.“
Noka Serdarusic (Paris Saint-Germain Handball): „Wir sind kein Favorit. Wir haben hier noch nicht gewonnen. Auch als erfahrener Trainer läuft es nicht immer so, wie wir es uns wünschen. Es gibt so viele Dinge, die eine Rolle spielen können. Angefangen vom Training bis hin zur mentalen Verfassung. Wenn wir gewinnen, wir irgendwo zwei, drei Tage gefeiert und dann ist schon wieder alles vergessen. Zum Modus hätte ich jetzt gerne kommentiert, aber ich kann nichts ändern.“
Tobias Reichmann (KS Vive Tauron Kielce): „Die Freude und die Aufregung ist riesengroß. Wir wollen gewinnen. Vier Teams sind hier auf gleich hohem Level. Da kann jeder gewinnen. Wegen der Nationalmannschaft und Olympia mache ich mir momentan noch keine Gedanken. Wir werden gegen Paris unsere Chance bekommen und dürfen sie nicht richtig ins Spiel kommen lassen.“
Daniel Narcisse (Paris Saint-Germain Handball): „Der Weg vom Beginn der Saison zu diesem EHF FINAL4 war unglaublich schwierig. Es ist noch nicht genug und wir müssen alles geben. Unser Ziel ist es, im Finale zu sein. Wir haben Spieler, die diesen Wettbewerb lieben. Deshalb werden wir unser Bestes versuchen, uns für das Finale zu qualifizieren. Aber wir wollen den Pokal zu holen.“
Talant Dujshebaev ((KS Vive Tauron Kielce): In einem solchen FINAL4-Modus geht es einzig und allein um die Tagesform. Man kann nie vorhersehen, welche Spieler vom Team die besondere Form an diesem speziellen Tag haben werden. Über ein Finale möchte ich heute nicht reden.“ [/private]
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