Handball EHF FINAL4 Halbfinale Barca SC Magdeburg Vorbericht

SC Magdeburg – Handball Bundesliga HBL und EHF Champions League Final4 Saison 2024-2025 – Copyright: SC Magdeburg

Handball EHF FINAL4 Champions League Live Männer Saison 2024/2025:

Königsklasse Live Männer, FINAL4 in Köln am 14. und 15. Juni 2025: 2. Halbfinale. FC Barcelona Barca vs. SC Magdeburg. Vorbericht.

SPORT4FINAL LIVE mit Redakteur Frank Zepp.

Für die Finalrunde der EHF Champions League 2025 sind qualifiziert: SC Magdeburg, Füchse Berlin, Titelverteidiger FC Barcelona und HBC Nantes.

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11.06.2025 – EHF Media / SPORT4FINAL Sport News Live / Frank Zepp:

Handball EHF FINAL4 Champions League Live News Männer Köln 2025: Das EHF FINAL4 in Köln findet am 14. und 15. Juni 2025 in der Lanxess Arena statt.

Barca belegte mit 22 Punkten den ersten Platz in Gruppe B, bevor sie Szeged im Viertelfinale (insgesamt 56:54) auf dem Weg nach Köln besiegten.

Der ehemalige Torhüter Vincent Gerard wurde als Ersatz für Gonzalo Perez de Vargas verpflichtet, der sich im Winter eine Knieverletzung zugezogen hatte.

Der Franzose war im Viertelfinale eine Schlüsselfigur für sein neues Team und rettete im Rückspiel gegen Szeged vier hochkarätige Torchancen.

17 Spieler im diesjährigen Barca-Kader haben bereits die EHF Champions League gewonnen, davon 16 mit Barca.

Luis Frade und Melvyn Richardson sind mit jeweils 64 Toren Barcas aktuell beste Torschützen in diesem Wettbewerb.

Erfolge:

Barca ist mit elf Trophäen Rekordhalter in der EHF Champions League. Das Finale wurde viermal verloren.

Diese Saison ist die elfte Teilnahme am EHF FINAL4, das der FC Barcelona bereits fünfmal gewann, letztmalig 2024.

Barca hält viele weitere Rekorde, darunter den als einzige Mannschaft, die 2021 alle Spiele auf dem Weg zum Pokalsieg gewann.

Außerdem ist Barca der einzige Verein, der beim EHF FINAL4 zweimal in Folge siegte (2021 und 2022).

Barca hat in dieser Saison bereits die spanische Meisterschaft sowie die Copa ASOBAL gewonnen.

Trainer Carlos Ortega gewann die EHF Champions League sowohl als Spieler (sechsmal) zwischen 1996 und 2005 als auch als Trainer (2022 und 2024). Der Sieg 2022 erfolgte in Ortegas erster Saison auf der Barca-Bank.

Der SC Magdeburg belegte in dieser Saison mit 13 Punkten den vierten Platz in Gruppe B, bevor der SCM Dinamo Bukarest in den Play-offs (65:55 nach Hin- und Rückspiel) und Veszprem HC im Viertelfinale (54:53 nach Hin- und Rückspiel) ausschaltete.

Gisli Kristjansson war im Viertelfinale maßgeblich am Erfolg beteiligt und erzielte mit dem Buzzerbeater den Siegtreffer für Magdeburg im Rückspiel mit einem Tor Vorsprung.

Omar Ingi Magnusson ist mit 64 Toren der beste Torschütze der Magdeburger in dieser Saison und belegt damit den 27. Platz in der Gesamtwertung.

Schlüsselspieler erlitten im Laufe der Saison schwere Verletzungen: Felix Claar, Omar Ingi Magnusson, Gisli Kristjansson, Oscar Bergendahl und Matthias Musche fielen alle zeitweise aus.

Erfolge:

Der SC Magdeburg hat die EHF Champions League in seiner Geschichte zweimal gewonnen: 2002 und zuletzt 2023, als der SCM Industria Kielce im Finale besiegte (30:29 nach Verlängerung). Diese Saison ist Magdeburgs siebte in der höchsten europäischen Spielklasse.

In den letzten Jahren gewann Magdeburg außerdem zweimal die deutsche Bundesliga (2022 und 2024), den DHB-Pokal (2024), die EHF European League (2021) und den IHF Super Globe (2021, 2022 und 2023).

Zwölf Spieler, die 2023 das EHF FINAL4 gewannen, stehen auch in dieser Saison noch im Kader von Magdeburg. Nikola Portner gewann den Wettbewerb 2018 ebenfalls mit Montpellier.

Bennet Wiegert ist seit 2015 Trainer des Teams, nachdem er von 1998 bis 2004 und von 2007 bis 2013 für den Verein spielte.

Wiegert ist neben Filip Jicha, Talant Dujshebaev, Carlos Ortega und Roberto Parrondo einer von fünf Trainern, die auch als Spieler die EHF Champions League gewannen.