Der HC Leipzig gewann nach drei wettbewerbsübergreifenden Niederlagen in Folge gegen TuS Metzingen in der Handball-Bundesliga der Frauen beim VfL Oldenburg mit 36:29 (18:12) Toren vor 1.600 Zuschauern.
Handball EHF-Cup, TuS Metzingen vs. HC Leipzig am 19.02.2016 in Tübingen – Saskia Lang (18) – Foto: Sebastian Brauner
Damit kristallisiert sich für die Endphase der deutschen Meisterschaft ein Vierkampf um den Titel zwischen TuS Metzingen, dem Thüringer HC, der SG BBM Bietigheim und dem gesamtdeutschen Rekordmeister aus Leipzig heraus.
Wer ein Spitzenspiel zwischen Oldenburg und Leipzig erwartete, wurde maßlos enttäuscht: Der HC Leipzig demütigte den Gastgeber und kehrte zu den Wurzeln des erfolgreichen Handballspiels zurück: Starke Abwehr im Zusammenspiel mit den Torhütern und ein solides Angriffsspiel. Beim VfL Oldenburg war spätestens beim 23:33 (51.) die Hoffnung auf einen Punktgewinn abhanden gekommen. Eine für Bundesliga-Verhältnisse schwache Abwehrleistung und infolge dessen auch mentale Verfassung sorgten dafür, dass die Hausherren von der ersten Minute an kein gleichwertiger Gegner waren.
Die Leipziger Erfolgsfaktoren: Eine sehr gute Torhüterleistung (Katja Kramarczyk 10 Paraden incl. 2 Siebenmeter, Nele Kurzke ab der 38. Minute mit 8 gehaltenen Bällen), ein stabiler Innenblock und gut stehende Halbspielerinnen sowie eine mentale Siegeinstellung.
Der HC Leipzig musste auf Kapitänin Karolina Kudlacz-Gloc (Bruch des Oberkiefers) und ab der 35. Minute auf Alexandra Mazzucco (unberechtigtes Rot nach grobem Foulspiel) verzichten. Erfolgreichste Torschützinnen für Leipzig waren Saskia Lang (8) und Shenia Minevskaja (7/2) sowie für Oldenburg Angie Geschke (12/2), die sich fast allein gegen die Niederlage durch eine sehr gute Leistung in Abwehr und Angriff wehrte. Oldenburg geringster Rückstand bestand beim 19:24 (38.). Danach lief die Angriffswelle der Gäste wieder besser und VfL-Hoffnungen auf eine etwaige Wende wurden im Keim erstickt.
Was nicht unter den Tisch gekehrt werden soll, ist die viel zu hohe Anzahl technischer Fehler auf beiden Seiten (18:14). Auch die Schiedsrichterleistung entsprach nicht dem „obersten Bundesliga-Niveau“ für angesetzte Spitzenspiele.
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