14.09.2014 – SPORT4Final:
„Matchplayerin“ Anne Hubinger: „Nach zwanzig Minuten fiel von allen die Buxtehude-Last und dann konnte man das Spiel genießen.“
Saskia Lang (über „Hubi“): „Heute ist der Knoten geplatzt – definitiv.“
HC Leipzig vs. Frisch Auf Göppingen 32:24 (12:10) vor 1.700 Zuschauern in der Arena Leipzig
Spielfilm:
3:3 (11.); 6:8 (22.); 9:8 (26.); 12:10 (Halbzeit)
14:12 (34.); 19:12 (40.); 27:16 (51.); 28:20 (54.); 32:24 (Endstand)
Es berichtet SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp.
BLICK-Zurück: Buxtehude-Pleite
HC Leipzig-Manager Kay-Sven Hähner äußerte in der Vorausschau auf das Göppingen-Spiel, das der HC Leipzig in Buxtehude mit einer „unterdurchschnittlichen Torhüter- und Abwehrleistung“ verloren habe. Katja Schülke erwischte mit 3 gehaltenen von 21 Bällen einen schwarzen Tag.
Buxtehude-Nachwirkungen in erster Halbzeit:
Der HC Leipzig kam spielerisch und systemseitig schwer in Tritt. In den ersten schwachen zwanzig Minuten in der 3:2:1-Abwehr mit Löchern am Kreis stehend sowie im Angriff in einer 2:4-Formation wurde mehr am Tor vorbei als erfolgreich geworfen (Ex-Leipzigerin Herrmann hielt zusätzlich 6 Bälle incl. Siebenmeter). Göppingen führte mit 6:8 Toren (22.) und eine HCL-Auszeit bewirkte System-Veränderungen: Mit Anne Hubinger (insgesamt 6 Tore) ging es im 6:0-Abwehrriegel weiter und im Angriff fielen in den letzten sieben Minuten 6 Treffer wie in den vorangegangenen 23 Minuten. Insgesamt standen im „Sündenregister“ in den ersten 30 Minuten 7 technische Fehler, 2 Offensivfouls und 6 Fehlwürfe zu Buche. Torhüterin Schülke hielt 6 Bälle und steigerte sich zudem in der zweiten Hälfte.

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