Handball Sportnachrichten Topspiel SC Magdeburg Füchse Berlin

SC Magdeburg – Handball Bundesliga HBL und EHF Champions League Saison 2025-2026. Hintere Reihe (v.l.): Dino SPIRANEC (Torwarttrainer), Sebastian BARTHOLD, Felix CLAAR, Philipp WEBER, Tim ZECHEL, Magnus SAUGSTRUP, Manuel ZEHNDER, Steffen MANTAI (Physiotherapeut). Mittlere Reihe (v.l.): Lars DAMMANN (Betreuer), Yves Grafenhorst (Co-Trainer), Omar Ingi MAGNUSSON, Elvar Örn Jónsson, Oscar BERGENDAHL, Gisli KRISTJANSSON, Albin LAGERGREN, Tino MEYER (Physiotherapeut), Matthias FEHSE (Physiotherapeut). Vordere Reihe (v.l.): Bennet Wiegert (Trainer), Daniel Pettersson, Matthias Musche, Nikola PORTNER, Christian O´Sullivan, Sergey HERNÁNDEZ FERRER, Tim HORNKE, Lukas Mertens, Daniel MÜLLER (Athletiktrainer) – Copyright: SC Magdeburg

Handball Sportnachrichten SC Magdeburg Bundesliga HBL: Topspiel

Champions-League-Sieger deklassierte deutschen Meister in Berlin. Der SC Magdeburg gewann die Partie bei den Füchsen Berlin mit 39:32 (22:13) Toren beim Debüt von Nicolej Krickau auf der Berliner Trainerbank. Damit steht in der Handball Bundesliga der dritte SCM-Sieg in Serie zu Buche.

Bennet Wiegert: „Die Ziele werden nicht kleiner.“

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Füchse Berlin – Handball Bundesliga und EHF Champions League Saison 2025/2026 – Copyright: Füchse Berlin

08.09.2025 – PM SCM / SPORT4FINAL Sport News / Frank Zepp / Handball Sportnachrichten:

Handball Sportnachrichten News: Der SC Magdeburg legte direkt vor. Erst hielt Sergey Hernandez einen Wurf aus dem Rückraum, dann netzte Omar Ingi Magnusson vom Siebenmeterstrich und startete den Torreigen. In der 4. Minute erzielte Elvar Örn Jonsson das 3:1, nachdem zuvor Lukas Mertens getroffen hatte. In der 12. Minute war es abermals Jonsson, der den Vorsprung auf Plus fünf hoch schraubte (10:5).

Mit der Einwechslung von Torhüter Lasse Ludwig konnte Berlin im Anschluss neue Impulse setzen und kam am 12:10 (18.) heran. Doch Magdeburg ließ sich nicht unter Druck setzen. Mit einem 6:0-Lauf erhöhte der Champions-League-Sieger im Anschluss die Führung sogar noch (19:11, 27.).

Nach der Pause setzte sich dieser Spielfilm fort. Magdeburg traf und traf – und sorgte zeitgleich dafür, dass sich die gegnerische Offensive mehr und mehr aufrieb. In der 41. Minute erzielte Tim Hornke das 30:19, und versetzte die zahlreich mitgereiste grün-rote Anhängerschaft einmal mehr in Furore.

In der torreichen Begegnung markierte Magnusson dann den 35. Treffer für den SCM (35:24, 51.), Saugstrup setzte mit dem 39:32 den Schlussstrich. Mit drei Siegen in drei Spielen übernahm die Magdeburger Mannschaft damit die Tabellenführung in der Handball Bundesliga.

Handball Sportnachrichten – Stimmen:

Bennet Wiegert: „Dass die Magdeburger Seele sehr, sehr glücklich ist, steht außer Frage. Das Wichtigste war der Start heute. Wir haben gespielt, als ob es das letzte Spiel des Jahres war. Wir wollten gewinnen, nicht nur das Spiel insgesamt, sondern auch das Tempospiel. Das ist gerade in der ersten Halbzeit voll aufgegangen. Dann läuft die Zeit und es wird schwierig. Aber vergessen wir das. Hier so zu spielen und zu gewinnen, macht uns stolz.“

Nicolej Krickau: „Ich glaube, es wäre ein bisschen zu einfach zu sagen, es lag an der Emotionalität oder zu sagen, es war Kopfsache. Ich finde, der Anfang des Spiels war sehr entscheidend. Wenn Magdeburg erst mal Kontrolle hat, ist es immer schwer zurück zu kommen, gerade weil Magdeburg sehr diszipliniert ist. Die ersten zehn Minuten waren im Angriff okay, aber Sergej Hernandez hat sehr gut gehalten. Wir haben danach unseren Flow im Angriff etwas verloren. Alle wollten das heute sehr gut machen, das haben wir aber nicht geschafft. In Zukunft müssen wir in unserem Flow bleiben. Wir freuen uns jetzt auf morgen, weil die letzten beiden Tage waren nur ein Versuch, für heute bereit zu sein. Ab morgen fangen wir richtig an. Wir kommen stark zurück, wenn wir ein paar Tage mehr haben.“

Schiedsrichter: Ramesh Thiyagarajah / Suresh Thiyagarajah

Zuschauer: 9.000

Spielfilm: 3:2 (5.), 5:9 (10.), 11:8 (15.), 14:11 (20.), 18:11 (25.), 22:13 (30.) – 25:12 (35.), 28:17 (40.), 32:21(45.), 34:24 (50.), 37:28 (55.), 39:32 (60.)

Füchse Berlin: Ludwig (7 Paraden), Milosavljev (3 Paraden); Wiede 1, Darj 1, Prantner, Andersson 9, Arino, Grondahl, Lichtlein 2, Gidsel 7, Freihöfer 6, Langhoff, Herburger, av Teigum 1, Marsenic 5

SC Magdeburg: Hernandez (14 Paraden / 1 Tor), Mandic; Claar 2, Zechel, Kristjansson 5, Pettersson, Magnusson 9, Hornke 4, Jonsson 6, Weber, Lagergren 5, Mertens 3, Saugstrup 4, O’Sullivan, Barthold, Bergendahl

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