HANDBALL-WM 2015 Dänemark: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen ist im Achtelfinale der Handball-Weltmeisterschaft gegen Top-Favorit Norwegen nach der 22:28 (10:15) Niederlage in Frederikshavn ausgeschieden.
Handball WM 2015 Dänemark: Deutschland gegen Norwegen chancenlos – Xenia Smits – Foto: Sascha Klahn/DHB
Das DHB-Ziel Viertelfinale der Handball WM wurde klar verpasst. Die Teilnahme an einem Olympia-Qualifikations-Turnier für Rio 2016 ist nur noch höchst theoretischer Natur.
Bitter: Norwegen reichte eine normale Leistung zum Erfolg. Das Team musste nicht die Glanzleistungen aus den Spielen gegen Russland und Spanien abrufen, um die DHB-Auswahl aus dem WM-Turnier zu werfen. Deutschlands Frauen waren weit weg von einer echten Sensation gegen Norwegen.
Der derzeitige Entwicklungsstand stand gegen den Olympiasieger und Europameister auf dem Prüfstand. Die neuformierte deutsche Nationalmannschaft hat bei dieser Weltmeisterschaft noch keine Weiterentwicklung des Teams gezeigt und eher die Stagnation des letzten Jahres bestätigt. Es gibt in den zwei Jahren bis zur Heim-Weltmeisterschaft sehr viel zu tun, um das selbst gesteckte Ziel, WM-Halbfinale in Deutschland, zu erreichen.
Bemühen wir zuerst einen Blick in die Statistik: Die Wurfeffizienz war bei beiden Teams mit 37 zu 46 Prozent unterdurchschnittlich. Demgegenüber stehen herausragende Torhüterleistungen von Kari Aalvik Grimsbö (15 Paraden) und Katja Kramarczyk (14 Paraden). Bei den technischen Fehlern führte Deutschland mit 18 zu 13. Der deutsche Gegenstoß, von dem das deutsche Team bei den Siegen gegen Südkorea und der DR Kongo erfolgreich lebte, schaffte nur ein Tor gegenüber sechs norwegischen Treffern.
Deutschlands Abwehrprobleme im Innenblock wurden durch die „Matchplayerin“ Heidi Löke (9 Tore) offenbart. Auf deutscher Seite erzielten Xenia Smits und Susann Müller jeweils 7 Tore. Auf norwegischer Seite bestimmten Nora Mörk und Spielmacherin Stine Oftedal den Tempo-Rhythmus im Positionsangriff. Deren schnelles und präzises Passspiel war das deutsche Team nicht gewachsen. Obwohl Deutschland bis zum 7:6 (14.) dank der sehr guten Paraden von Kramarczyk gut ins Spiel fand, riss nach der Tempoverschärfung Norwegens der Spielfaden und die technischen Fehler nahmen zu. In der zweiten Halbzeit war das DHB-Team spielerisch und taktisch nicht steigerungsfähig. Es musste den Klassenunterschied zu den Norwegerinnen anerkennen.
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