Im Topspiel der Gewinner der Handball Champions League der letzten drei Jahre bezwang in der Hauptrunden-Gruppe 2 Buducnost Podgorica den „Erzrivalen” Győri Audi ETO KC mit 25:22 (12:12) Toren vor 5.000 Zuschauern.
Handball EHF Champions League: Győri Audi ETO KC besiegte Buducnost Podgorica im Hinspiel – Heidi Löke – Foto: Anikó Kovács und Tamás Csonka (Győri Audi ETO KC)
Wie schon das Hinspiel (22:20 für Györ) avancierte auch das Rückspiel zum Match großer Emotionen, Leidenschaften sowie Wechselbäder der Gefühle und Spielstände. Auf höchster Qualität spielten beide Teams aber leider nicht.
Klar ist nach dem Match vor den letzen beiden Spieltagen in der Hauptrunde: Buducnost Podgorica führt nunmehr mit zwei Punkten vor Győri Audi ETO KC, hat auch den direkten Vergleich gewonnen und besitzt insofern die weitaus bessere Ausgangsposition um den Gruppensieg.
Wohltuend und herausragend (Offensivfouls-Beurteilung) die Schiedsrichterleistung der beiden norwegischen Refeeres Kjersti Arntsen und Guro Röen, die bereits bei der Handball-Weltmeisterschaft in Dänemark im Bronzemedaillen-Match sehr gute Kritiken bekamen.
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Abwehr- und Torhüterleistung im Weltklassebereich: Agierten beide Teams in der offensiveren 3:2:1-Deckungsvariante waren sie am wirkungsvollsten. Die Torhüterinnen Marta Zderic (16 Paraden – 42 Prozent) und Kari Grimsbö (12 Paraden – 30 Prozent) zeigten ihre großen Qualitäten.
Bei den technischen Fehlern (13:14) zeigten sich die großen Reserven beider Teams.
In der Wurfeffizienz (59:52 Prozent) setzte sich am Ende die größere Durchschlagskraft der Gastgeber aus dem Rückraum durch. Zu den Matchwinnern für Buducnost zählte auch Dragana Cvijic (6 Tore – alle in Hälfte zwei) mit ihren entscheidenden Toren (24:21 – 58.). Nur Eduarda Amorim war mit 7 Treffern noch erfolgreicher. Katarina Bulatovic „netzte” fünfmal ein.
Wechselbad und Spielverlauf: Buducnost startete bärenstark mit 8:2 (14.) und Györ konterte zum 9:10 nach 27 Minuten. Das Halbzeit-Remis entsprach den Leistungsanteilen. Ähnliches Bild nach der Pause: Cvijic zum 20:14 in der 43. Minute und Györ kämpfte sich auf 21:20 (51.) im Tempogegenstoß durch Abwehrspezialistin Ida Alstad (!) heran. Die Niederländerin Cornelia Nycke Groot hatte in der 55. Minute völlig freigespielt die große Chance zum 21:21-Ausgleich. Doch sie scheiterte an Zderic. Cvijic und Bulatovic sorgten für das 23:20 (56.). Der Rest war nur Ergebniskosmetik.
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